SV Losenstein freut sich auf spannende Liga und viele Derbys

Als starker Zweiter kam der SV Losenstein in der abgelaufenen Meisterschaft ins Ziel und erspielte sich somit auch die Chance auf den Aufstieg über den Umweg der Relegation. In zwei spannenden Spielen gegen die Mannschaft aus Stein zog man dann nur denkbar knapp den Kürzeren und muss zumindest ein weiteres Jahr für die 2. Klasse Ost planen.

 

 

Rückblick fällt positiv aus

Klarerweise war anfangs die Enttäuschung nach dem verpassten Aufstieg auch in Losenstein zu spüren, doch mittlerweile konnten wohl alle die abgelaufene, starke Spielzeit richtig einordnen, auch Sektionsleiter Fabian Musenbichler: "Mit dem zweiten Platz und dem Meistertitel in der Reserve blicken wir klarerweise durchwegs positiv und zufrieden auf die vergangene Saison. Im Endeffekt haben wir dann in der entscheidenden Phase wichtige Punkte liegenlassen. Nichtsdestotrotz war eine klare Leistungssteigerung zum Vorjahr ersichtlich, das bestätigt die Arbeit des Trainerteams und lässt uns positiv in die Zukunft blicken." Am Ende konnte man nach dem starken Herbst, wo man noch punktegleich mit Spitzenreiter Spital am Pyhrn ins Ziel kam, in der Rückrunde nicht mehr entscheidend zulegen und musste sich so in der Relegation messen, die knapp aber doch verloren ging.

 

Gewohnt wenig Bewegung am Transfermarkt

Wie schon in den letzten Jahren wird beim SV Losenstein weitestgehend auf große Experimente in Sachen Transfers verzichtet. "Leider bleibt die Rubrik Transfers heuer bei uns nicht ganz leer. Mit Michael Niederhofer, der zum USV St.Ulrich wechselt, steht uns eine Stammkraft ab sofort nicht mehr zur Verfügung. Ich bin aber guter Dinge, dass wir die passenden Spieler haben, die diese Lücke auffüllen werden. Mit Maximilian Salcher und Jochen Köllnreitner stoßen zwei neue Kräfte zu uns, die zuletzt in Reichraming gespielt, aber eine Fussballpause eingelegt hatten," weiß der Sektionsleiter.

 

Neue Saison mit vielen Möglichkeiten

Der SV Losenstein ist aufgrund der abgelaufenen Spielzeit klarerweise zu den Mitfavoriten auf den Meistertitel zu zählen, wenngleich man den Aufstieg von Seiten der Verantwortlichen nicht als zwingendes Ziel ausgeben möchte. "Es erwartet uns eine echt tolle Liga mit vielen Derbys, eine richtige Ennstal-Meisterschaft. Das lässt natürlich auf spannende und heiße Spiele hoffen. Die Liga wird definitv nicht leichter dieses Jahr, unser Ziel ist nicht primär Platz eins. Wir wollen den Kader in den nächsten Jahren breiter aufstellen und eigenen Spielern die Chance geben, sich zu beweisen. Mit einem Ergebnis unter den ersten Vier könnten wir gut leben", so Musenbichler.

 

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