Nach sechs Wochen Gruppentraining, Pause in Losenstein

Der SV Losenstein absolvierte eine solide Hinrunde und belegte den vierten Rang, von den Aufstiegsplätzen der 2. Klasse Ost war die Krenn-Elf jedoch einige Punkte entfernt. Der SVL hatte die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben, krempelte die Ärmel hoch und war bemüht, im Frühjahr Anschluss zu finden, aufgrund der Corona-Pandemie fand die Saison für Traunviertler aber ein jähes Ende.

 

 

Richtige Entscheidung

"Auch wenn Herbstmeister Ternberg einige Punkte mehr am Konto hatte und auch der Relegationsplatz relativ weit entfernt war, hatten wir uns durchaus Chancen ausgerechnet und wollten in der Rückrunde angreifen. Wir hatten uns auf das Frühjahr gefreut, dennoch ist der Abbruch und die Annullierung der Saison nachvollziehbar, haben die Verantwortlichen in Summe eine vernünftige und richtige Entscheidung getroffen", erklärt der stellvertretende Sektionsleiter, Fabian Musenbichler. "Einige Vereine hat die Entscheidung jedoch knallhart getroffen und kann die große Enttäuschung etwa in Windischgarsten verstehen. Denn dem SVW wird es in den nächsten 100 Jahren vermutlich nicht mehr gelingen, eine makellose Hinrunde zu spielen".

 

Intensives Training mit Abstand

In Losenstein wurde nach der Öffnung der Sportplätze intensiv gearbeitet. "Trotz der Beschränkungen haben wir sechs Wochen lang trainiert, auch am gestrigen Freitag stand eine Einheit auf dem Programm. Jetzt gehen wir in eine dreiwöchige Pause und wollen uns dann auf den Saisonstart am 16. August vorbereiten", so Musenbichler. "Auch bei uns ist die Freude über die bevorstehende Rückkehr ins Mannschaftstraining sowie den Start der neuen Meisterschaft riesengroß. Wir gehen davon aus, dass die Saison planmäßig gestartet wird, könnten aber auch damit leben, wenn es ein oder zwei Wochen später losgehen sollte".

 

Keine Transfers

Der SVL arbeitet traditionell vorwiegend mit den eigenen Spielern, weshalb in Übertrittszeiten Transfers Mangelware sind. "Daran ändert sich auch in diesem Sommer nichts und bleiben unserer Philosophie treu. Da kein Spieler erklärt hat, den Verein verlassen bzw. die Karriere beenden zu wollen, sind keine Abgänge zu erwarten. In Losenstein sind Zugänge stets rar, deshalb werden wir voraussichtlich mit einem unveränderten Kader in die neue Saison gehen", spricht der Funktionär von einem ruhigen Sommer und freut sich zudem, dass Christoph Krenn, der seit einigen Jahren gute Arbeit leistet, weiterhin das Trainerzepter schwingt.

 

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