Union Waldneukirchen: "Wir waren noch nie Meister..."

Die Union Waldneukirchen kam ausgezeichnet durch den letzten Herbst und in der Hinrunde der 2. Klasse Ost als erster Verfolger von Herbstmeister Ternberg ins Ziel. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Saison abgebrochen werden und wurde schließlich annulliert, weshalb der Aufstiegstraum der Traunviertler platzte. In Waldneukirchen werden die Ärmel hochgekrempelt, möchte die Union in der kommenden Meisterschaft einen neuen Anlauf starten.

 

Vorfreude auf das erste Mannschaftstraining am Montag

"Wir waren gut im Rennen und haben uns auf einen packenden Aufstiegskampf gefreut. Natürlich waren wir nach der Annullierung der Saison zunächst enttäuscht, haben das Thema inzwischen aber abgehakt und richten den Fokus auf die neue Meisterschaft", erklärt Trainer Christian Tabernig. "Auch wenn während des erlaubten Gruppentrainings die Bestimmungen streng waren, haben wir intensiv gearbeitet und waren überaus kreativ. Die Spieler sind topfit, genießen nun eine wohlverdiente, zweiwöchige Pause, ehe wir am kommenden Montag in die Vorbereitung starten. Die Vorfreude auf das erste normale Mannschaftstraining nach langer Zeit ist riesengroß. Auch wenn die Infektionszahlen in dieser Woche gestiegen sind, bereiten wir uns auf einen planmäßigen Saisonstart am 16. August intensiv vor".

 

Etatmäßiger Kapitän wechselt in die 1. Klasse

Nach einem Schulterbruch ist Dominik Gassner wieder fit, der Torwart wechselt jedoch nach St. Marien. "Gassner war unser etatmäßiger Kapitän, aufgrund seiner Verletzung aber fast im gesamten Herbst außer Gefecht. Dominik liebäugelte seit geraumer Zeit mit einem Wechsel in eine höhere Klasse und steht künftig in St. Marien zwischen den Stangen", begründet der Coach den Abgang des Keepers. "Maximilan Diwald ist im Herbst in die Bresche gesprungen und hat eine tolle Hinrunde absolviert, weshalb der junge Goalie unser Vertrauen genießt. Bis auf den Abgang von Gassner bleibt der Kader unverändert, wird sich in den restlichen eineinhalb Wochen der Übertrittszeit nichts mehr tun. Es besteht auch kein Grund, Transfers zu tätigen, zumal Andreas Mitterhuber und Dominik Ebner nach Kreuzbandrissen wieder fit sind".

 

Historischer Erfolg im Visier

Auch die Corona-Krise kann in Waldneukirchen am Ziel nichts ändern, möchte die Union nach einigen Jahren wieder zurück in die 1. Klasse. "Wir waren in der letzten Saison super dabei und wollen auch in der neuen Punktejagd im Aufstiegskampf ein entscheidendes Wort mitreden. Auch wenn mit Ternberg, Adlwang, Losenstein und Neuling Sipbachzell bärenstarke Konkurrenten auf uns warten, ist die Rückkehr in die 1. Klasse das erklärte Ziel", weiß Christian Tabernig, der insgeheim mit einem historischen Erfolg liebäugelt. "Die Union Waldneukirchen war noch nie Meister, weshalb der mögliche erste Meistertitel in der Vereinsgeschichte ein zusätzlicher Anreiz ist".

 

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