UFC Ternberg: "Lassen die Köpfe nicht hängen"

Nach dem letztjährigen Abstieg fand der UFC Ternberg einen Stock tiefer auf Anhieb wieder in die Spur, absolvierte in der 2. Klasse Ost eine bärenstarke Hinrunde und krönte sich zum Hertbstmeister. Die Aigner-Elf wollte ihren tollen Lauf im Frühjahr fortsetzen und liebäugelte mit der sofortigen Rückkehr in die 1. Klasse, aufgrund des Abbruches der Saison musster der UFC aber zurück an den Start.

 

 

"Es tut weh, dass wir um die Früchte der harten Arbeit gebracht wurden"

"Nach dem tollen Herbst hatten wir uns viel vorgenommen, ehe auch wir mit einer neuen und außergewöhnlichen Situation konfrontiert waren. Auch wenn die Annullierung der Saison für uns ein harter Schlag war, können wir daran nichts ändern und müssen damit leben", erklärt Obmann Gerhard Buchberger. "Möglichgerweise hätte es die eine oder andere Option gegeben, für die Entscheidungsträger war es aber nicht einfach, eine für alle Vereine faire Lösung zu finden. Es ist schade und tut weh, dass wir um die Früchte der harten Arbeit gebracht wurden, lassen die Köpfe aber nicht hängen".

 

Der Ball muss unbedingt wieder rollen"

Nach der Öffnung der Sportplätze wurde auch in Ternberg zunächst mit Abstand trainiert. "Da aufgrund der strengen Bestimmungen nicht allzu viel möglich war, standen einige lockere Einheiten am Programm. Am vergangenen Dienstag haben wir den offiziellen Teil der Vorbereitung in Angriff genommen und hoffen, dass das erste Testspiel, gegen Stein, am heutigen Nachmittag ausgetragen werden kann", so Buchberger. "Auch wenn wir noch mitten in der Corona-Krise sind, sollte die neue Saison Mitte August planmäig starten. Der Ball muss unbedingt wieder rollen und der Meisterschaftsbetrieb aufgenommen werden, ansonsten hat der Fußball mit existenziellen Problemen zu kämpfen".

 

Unveränderter Kader

Die aktuelle Übertrittszeit wird beim UFC keine Spuren hinterlassen. "Wir haben zunächst nach einem Torwart Ausschau gehalten, da unsere Nummer eins, Jürgen Wartecker, nach einer Verletzung aber wieder fit ist, jedoch von einer Verpflichtung eines Schlussmannes Abstand genommen. Dem bewährten Personal schenken wir weiterhin das Vertrauen, werden im Sommer keine Transfers tätigen und mit einem unveränderten Kader in die neue Saison gehen", weiß der Obmann.

 

Erneute Präsenz im Aufstiegskampf erwünscht

Am Weg zurück in die 1. Klasse wurden die Ternberger vom Corona Virus gestoppt, die Mannen von Trainer Roland Aigner, der im letzten Sommer die Verantwortung übernommen hat und weiterhin das Zepter schwingt, haben dieses Thema inzwischen abgehehakt, krempeln die Ärmel hoch und starten einen neuen Anlauf. "Nach dem Abstieg ist uns die Trendwende gelungen und wollen in der kommenden Meisterschaft dort fortsetzen, wo wir im Herbst aufgehört haben", erhofft sich Gerhard Buchberger eine erneut intensive Präsenz im Aufstiegskampf.

 

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