UFC Ternberg: "Waren nur in zwei Spielen wirklich schlecht"

Am Ende der vergangenen Saison der 2. Klasse Ost belegte der UFC Ternberg den dritten Platz und schrammte ganz knapp an der Relegation vorbei. Unter Neo-Trainer Alfred Strasser nahmen sich die Ennstaler für die neue Spielzeit viel vor und landeten in der Hinrunde auch am soliden vierten Rang, von den Aufstiegsplätzen ist der UFC jedoch meilenweit entfernt. "Ein vierter Platz ist nicht schlecht, hätten uns aber wesentlich mehr erwartet und wollten im Aufstiegskampf eine gute Rolle spielen. Doch wir haben viel zu wenige Punkte gesammelt, weshalb die Saison für uns mehr oder weniger gelaufen ist", kann der erfahrene Coach seine Enttäuschung nicht verbergen.

 

Trotz gelungenem Saisonstart mit geringer Punkteausbeute

Die Traunviertler kamen gut aus den Startblöcken, blieben in den ersten vier Runden ungeschlagen uind sammelten in diesem Zeitraum acht Zähler. In den acht übrigen Spielen standen vier Siegen jedoch ebenso viele Niederlagen gegenüber. "Nur in den Spielen gegen Reichraming und Bewegung Steyr waren wir wirklich schlecht, alle anderen Partien hätten wir durchaus gewinnen können. Gegen die Dietach Juniors haben wir unsere bislang beste Leistung abgeliefert, sind in diesem Match jedoch an der Chancenverwertung gescheitert und mussten uns dem Herbstmeister geschlagen geben", so Strasser. "Die Punkteausbeute ist leider zu gering, weshalb wir uns frühzeitig vom Aufstiegskampf verabschieden mussten".

10 Putz-Tore

Daheim und in der Fremde fuhr die Strasser-Elf jeweils jeweils drei "Dreier" ein. Während die Top-Drei der Tabelle weniger Gegentore kassierten, traf lediglich der Ligaprimus aus Dietach öfter ins Schwarze. Bernhard Putz zeichnete für zehn der 31 Ternberger Treffer verantwortlich und führt gemeinsam mit Dietachs Samuel Hödl und dem Rieder Michael Sperrer die Torschützenliste an. "Obwohl Bernhard aufgrund von Problemen mit der Nase im Herbst nicht fit war, hat er seine Qualitäten erneut unter Beweis gestellt und zehn Mal getroffen. Wir haben zwar viele Tore gemacht, konnten in einigen Spielen etliche Chance aber nnicht verwerten und haben viele Punkte liegenlassen. Vielleicht haben wir auch das eine oder andere Gegentor zu viel erhalten", meint der Übungsleiter.

Ein Abgang - Trainingslager in Kroatien

In Ternberg wurde am 16. Jänner das Training wieder aufgenommen, am 5. Februar wird das erste Testspiel bestritten - Gegner am Kunstrasen in Bad Wimsbach ist der FC Aschach/Steyr. Die lange Vorbereitung beinhaltet auch ein Trainingslager, das in den Semesterferien in Rabac abgehalten wird. Ein Spieler wird die Reise nach Kroatien nicht antreten. "Raffaele Cernigliaro wohnt ihn Losenstein und schließt sich darum dem SVL an. Darüberhinaus wird sich im Witner nichts tun und sind nicht auf der Suche nach Verstärkungen. Neue Spieler sind auch nicht notwendig, da wir grundsätzlich über einen starken Kader verfügen", ist Alfrted Strasser mit seinem Personal zufrieden. "Wichtig ist, dass die Verletzten wirder zurückkehren und auch Torwart David Stoubenfol nach Problemen mit dem Sprunggelenk wieder fit ist".

Aufstiegskampf vermutlich ohne Ternberger Beteiligung

Obwohl die Ennstaler im oberen Drittel der Tabelle überwintern, wird der Aufstiegskampf im Frühjahr vermutlich ohne den UFC ausgetragen. "Wir sind Realisten und wissen, dass der satte Rückstand von elf Punkten nicht aufzuholen ist. Darum geht es für uns aus heutiger Sicht nur darum, in der Rückrunde einen Rang gutzumachen und den letztjährigen dritten Platz zu egalisieren", macht sich der Coach keine Hoffnungen. "Dennoch wollen wir uns in der zweiten Meisterschaftshältfe anständig präsentieren und mehr Punkte holen als im Herbst, um dann in der nächsten Saison wieder angreifen zu können".

 

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