Trotz Torflaute wird Aufstieg angestrebt

altIn der vergangenen Saison ist der Aufstiegstraum des ASKÖ Kematen-Piberbach geplatzt. "In diesem Jahr unternehmen wir einen neuen Anlauf. Auch wenn die Vorbereitung nicht ganz nach Wunsch verlaufen ist, gehen wir zuversichtlich ins neue Spieljahr der 2. Klasse Süd-Ost", sagt Sportchef Roland Primetzhofer.

Die Hoffnung beruht unter anderem auf einen Trainerwechsel. Nach Dieter Aichmayr, der inzwischen das 1b-Team von OÖ-Ligist Sierning betreut, schwingt nun der ehemalige Coach des ASKÖ Leonding, Andreas Schimpl, das Zepter. "Der neue Trainer ist mit ganzem Engagegement bei der Sache und versucht das System umzustellen. Die Mannschaft geht nun wesentlich aggressiver ans Werk", ist der Sportchef zufrieden. Die sommerliche Torflaute - in den letzten Testspielen (0:0 gegen Oedt, 0:2 gegen Waldneukirchen und 0:2 gegen Schiedlberg) konnte kein einziger Treffer erzielt werden, stimmt Primetzhofer nicht wirklich nachdenklich. "Natürlich hätten wir gerne mehr Tore erzielt, doch urlaubsbedingt wurde der Kader immer wieder durchgemischt. Dadurch ist auch die fehlende Durchschlagskraft zu erklären."

Mit den beiden Neuerwerbungen Christoph Kubicka (Neuhofen/Krems) und Rene Gumplmayr (LASK-Nachwuchs) will man im Aufstiegsrennen eine entscheidende Rolle spielen. Drei Spieler (Jürgen Schmidt, Dominik Stockhammer und Michael Lederhilger) stehen Neo-Trainer Schimpl allerdings nicht mehr zur Verfügung. "Wenn die Nerven halten und auch das nötige Glück vorhanden ist, ist der Aufstieg durchaus möglich. Ganz wichtig wird sein, gut zu starten", hätte der Sportchef gegen sechs Punkte in den Auftaktspielen gegen Kirchdorf und Molln nichts einzuwenden.  

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