Pucking fühlt sich in neuer Liga pudelwohl

"Nach dem Wechsel in die 2. Klasse Süd-Ost hatten wir befürchtet, dass uns die etwas robustere Spielweise nicht behagen würde. Doch wir haben uns sofort zurechtgefunden und hätten uns die Meisterschaft eigentlich etwas schwieriger vorgestellt", erklärt Reinhold Kreilhuber, Sektionsleiter der Union Raiba Pucking, die sieben der bisherigen neun Spiele gewinnen konnte und die Tabelle souverän anführt. "Wir sind auch herzlich aufgenommen worden und kommen mit sämtlichen Vereinen sehr gut aus." Auch im Auswärtsspiel gegen die Union M-Oil Ried/Traunkreis konnte die Mannschaft von Trainer Herbert Feigl ihre Erfolgsserie fortsetzen.

Die Rieder konnten zwar in der Vorwoche gegen Kirchdorf/Krems einen überraschenden Auswärtssieg feiern, haben aber auf eigenem Platz einige Probleme und sind derzeit das schwächste Heim-Team der Liga. Im Waldstadion nahm der Tabellenführer von Beginn an das Heft in die Hand und ging Mitte der ersten Halbzeit in Führung, als Torjäger Thomas Hutwagner einen Flankenball abtropfen ließ und Verteidiger Markus Deixler das Leder im rechten unteren Eck versenkte. Bis zur Pause kam die Feigl-Elf dann kaum noch gefährliche vor das gegnerische Tor.

In der zweiten Halbzeit fanden die Gäste einige Möglichkeiten zur Entscheidung vor, konnten diese aber nicht nutzen. So scheiterte unter anderem Kapitän Hannes Sandmayr alleine vor dem Rieder Tor an Keeper Martin Eggertsberger. Obwohl die Gäste zumeist spielbestimmend waren, blieb die Partie bis zum Schluss spannend und wurde erst in der Nachspielzeit entschieden, als Hutwagner einen Sandmayr-Pass zum 2:0-Sieg der Union Pucking verwertete. Im Heimspiel gegen Sattledt 1b nimmt die Feigl-Elf am Sonntag Saisonsieg Nummer acht ins Visier. Bereits am Samstag trifft auch die Union Ried auf ein 1b-Team und hofft in Weißkirchen ebenfalls auf einen "Dreier".

Reinhold Kreilhuber (Sektionsleiter Union Pucking): "Mein persönliches Ziel für die Herbstsaison waren 25 Punkte. Vor den letzten drei Spielen stehen bereits 22 Zähler auf unserem Konto und ich hätte auch nichts dagegen, sollten wir die 25-Punkte-Marke übertreffen. Obwohl es bislang ausgezeichnet läuft, ist der Aufstieg derzeit noch kein Thema, wenngleich wir auf einem guten Weg sind. Aber die Saison dauert noch lange und kann deshalb noch eine Menge passieren."


Günter Schlenkrich

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