Aufwärtstrend bei Weißkirchen 1b

In der vergangenen Saison der 2. Klasse Süd-Ost landete das 1b-Team von OÖ-Ligist Union RAIKA Weißkirchen mit insgesamt 13 Punkten auf dem letzten Platz. In der aktuellen Meisterschaft konnte die Mannschaft von Trainer Mario Verlende bereits elf Zähler sammeln und überwintert auf dem elften Rang. "Auch wenn die Leistungen noch sehr unbeständig sind, ist ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen", erklärt Coach Verlende, der zudem auch das U17-Team betreut und als Co-Trainer der Kampfmannschaft tätig ist.

Die jungen Weißkirchener weisen zwar das mit Abstand schlechteste Torverhältnis auf, konnten aber in der Tabelle den ESV Wels und Wartberg/Krems hinter sich lassen und sind von der "Roten Laterne" durch sechs Punkte getrennt. "Wir mussten die eine oder andere heftige Niederlage einstecken. Das hatte aber auch damit zu tun, dass uns teilweise kein Torwart zur Verfügung gestanden ist, weshalb "Oldie" Josef Schicklgruber bzw. dessen Sohn, Jürgen, ab und an aushelfen mussten", weiß Mario Verlende.

War die Kadersituation in der vergangenen Saison noch angespannt, ist der Trainer in diesem Jahr mit dem zur Verfügung stehenden Personal  zufrieden. "Als ich meine Tätigkeit begonnen habe, waren ganze drei Spieler im Training, inzwischen sind bis zu 21 Leute bei den Einheiten anwesend", so Verlende, der hofft, dass dem einen oder anderen Talent den Sprung in den OÖ-Liga-Kader gelingt. "Während Egzon Ymeri und Lorenz Reisinger bereits dem Kader von Trainer Karl Meister angehören, sind mit Benedict Kolb und Patrick Rosner zwei weitere junge Spieler auf einem guten Weg. Auch Marco Neuweg, Sohn unseres Sportchefs, hat sich im Herbst gut entwickelt", freut sich der Coach.

Die jungen Weißkirchener - fünf Spieler aus dem U17-Team stehen in der Mannschaft - gehen auch im Winter engagiert ans Werk. "Wir trainieren durch, waren bei der gestrigen Trainingseinheit 19 Leute dabei", streicht Mario Verlende die richtige Einstellung seiner Burschen heraus und freut sich, mit Reinald Leitner (Westbahn Linz) einen neuen Spieler begrüßen zu können. "Die Mannschaft ist zwar noch unerfahren, aber ich bin zuversichtlich, dass die Spieler ihre Leistungen stabilisieren und dann auch steigern werden, deshalb sollte es möglich sein, die hinteren Plätze zu verlassen."


Günter Schlenkrich

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