Neustart in Jeging

Nach einer durchschnittlichen Herbstsaison belegte die TSU Jeging den zehnten Platz und liebäugelte im Winter noch mit einem Vorstoß in die obere Tabellenhälfte der 2. Klasse Süd-West. In der Rückrunde kam die Mannschaft von Trainer Gerhard Achrainer jedoch nicht auf die Beine, konnte im Frühjahr nur vier Punkte sammeln, dabei lediglich acht Tore erzielen und beendete die Saison - nach drei Zu-Null-Niederlagen am Stück (0:15 Tore) - schließlich am letzten Tabellenplatz. In der nächsten Saison soll der Pfeil wieder in die andere Richtung zeigen, will man mit der "Roten Laterne" nichts mehr zu tun haben. Neben einem bereits engagierten neuen Trainer soll die Mannschaft mit drei, vier Neuzugängen verstärkt werden.

"Im Winter haben einige Spieler aufgehört - dann hat sich auch noch unser Torwart verletzt. Der eklatante Leistungsabfall lässt sich damit alleine aber nicht erklären. Aber wenn man Woche für Woche eine Niederlage einstecken muss, fehlt nicht nur das Selbstvertrauen, sondern leidet darunter auch die Motivation. Mit dem letzten Platz hätten wir nicht gerechnet, haben die Saison aber bereits abgehakt und blicken ab sofort nach vorne", erklärt Obmann Johann Hager.

Im Sommer soll nun quasi ein Neustart erfolgen,  sind neben einem bereits erfolgten Trainerwechsel auch einige Verstärkungen geplant. "Herbert Kainz, der zuletzt bei Landesligist Munderfing als Co-Trainer tätig war, wird ab sofort die Mannschaft betreuen. Während ich davon ausgehe, dass der bestehende Kader weiterhin zur Verfügung steht, sollen drei, vier neue Spieler die Qualität der Mannschaft heben. Gespräche mit möglichen Verstärkungen hat es bereits gegeben, fix ist derzeit aber noch nichts", so Hager.

Fix ist hingegen, dass unter Neo-Trainer Kainz am 11. Juli die Vorbereitung auf die kommende Saison in Angriff genommen wird. "Ich bin guter Dinge, dass es in der neuen Meisterschaft aufwärts gehen wird und wir mit den letzten Plätzen nichts mehr zu tun haben werden. Auch wenn noch keine Transfers getätigt wurden, wollen wir uns im nächsten Jahr in der oberen Tabellenhälfte präsentieren", ist der Obmann zuversichtlich.


Günter Schlenkrich

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