Schneegattern: "Die Jungen sind noch zu grün"

Vor den letzten beiden Runden der 2. Klasse Süd-West stand der ATSV Schneegattern noch auf dem vierten Platz. Die Mannschaft von Trainer Fritz Kreiseder musste sich zum Saisonausklang jedoch zwei Mal geschlagen geben, rutschte deshalb aus dem oberen Tabellendrittel und belegte am Ende den sechsten Rang. "Die Platzierung ist nicht so schlecht, doch der Abstand zu den vorderen Rängen ist viel zu groß, hätten wir uns insgeheim doch etwas mehr erwartet", erklärt Sektionsleiter Klaus Peter Rappl.

"Im Kampf um die Aufstiegsplätze konnten wir während der gesamten Saison nie eingreifen, ist der Rückstand stetig angewachsen. Das lag zum einen daran, dass den Jungen die Konstanz fehlte und sie einfach noch zu grün sind. Zum anderen sind uns verletzungsbedingt immer wieder Leistungsträger ausgefallen, die wir nicht kompensieren konnten", so Rappl, der im Sommer mit Sebastian Daxer und Patrick Ecker (beide Friedburg) zwei Heimkehrer begrüßen konnte. Zudem stehen mit dem zuletzt vereinslosen Hannes Rinnerthaler, sowie Thomas Six und Reinhard Lugstein, die es nach sporadischen Einsätzen im Reserve-Teram künftig in der Kampfmannschaft wieder wissen wollen, drei weitere Spieler zur Verfügung.

Resul Demir (Frankenmarkt) und Nihad Ikanovic (Lieferung) haben den Verein hingegen verlassen. Obwohl die Vorbereitung in Schneegattern bereits auf Hochtouren läuft, wurde bislang noch kein Testspiel bestritten. Dennoch verläuft der Aufbau nach Plan, sind auch keine Verletzungen zu beklagen. "Auch in der kommenden Saison möchten wir uns im Vorderfeld präsentieren, wollen den Top-Teams aber auf Augenhöhe begegen und sie nicht - wie im vergangenen Jahr - lediglich aus großer Entfernung betrachten. Ich denke, dass wir durchaus über das nötige Potenzial verfügen, im Aufstiegskampf mitmischen zu können", ist der Sektionsleiter zuversichtlich.


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