Weng: "Acht Punkte Vorsprung sollten reichen"

Elf Siege und nur eine Niederlage – eine fast blütenweiße Erfolgsstatistik konnte der SV Weng in der Hinrunde der 2. Klasse Süd-West verbuchen. Deswegen sieht die Vereinsführung auch keinerlei Notwendigkeit, den Kader für die entscheidende Phase der Meisterschaft weiter zu verstärken. Unterhaus.at hat mit dem Obmann des Herbstmeisters, Anton Putscher, über die Vorbereitung der Mannschaft auf den Aufstiegskampf gesprochen.

Acht Punkte Vorsprung sollten reichen
Sollte die Mannschaft von Trainer Gerhard Schreiber die Leistungen der Hinrunde im Frühjahr auch nur annähernd wiederholen können, wird es in Weng wohl eine Meisterfeier geben. In weiterer Folge soll sich auch die Arbeitsstätte der Wenger Kicker positiv verändern. Anton Putscher: „Wir haben natürlich vor, nach dieser guten Herbstsaison, unter den ersten zwei zu bleiben. Die Vorbereitung umfasst ein ganz normales Aufbautraining inklusive einem Trainingslager. Die Abhaltung eines Trainingslagers hat sich auch schon im Vorjahr bewährt, es ist sehr wichtig und vorteilhaft ein solches abzuhalten.“

Kader bleibt unverändert
Der Vorsprung des Herbstmeisters ist deutlich – das Verfolgertrio liegt mindestens acht Punkte zurück. Die Spielstärke dieses Trios ist annähernd gleich und es ist wohl anzunehmen, dass es in den direkten Duellen der Verfolger eine ziemlich ausgeglichene Bilanz geben wird. Ein Konkurrent hätte nur dann eine Chance an Weng heranzukommen, wenn man im Frühjahr eine ähnliche Serie hinlegt wie die Schreiber-Elf im Herbst. Zudem müssten die Leistungen des Tabellenführers stark abfallen.  Anton Putscher : „Verstärkungen im Kader wird es nicht geben. Wir denken, dass unser Personal stark genug ist, um sich auch in der Rückrunde behaupten zu können. Wir haben uns ja immerhin acht Punkte Vorsprung in der Hinrunde auf den Zweitplatzierten erspielt. Mit diesem Polster sollten wir es schaffen, an oberster Stelle der Tabelle zu bleiben. Es besteht ja im Fall eines Aufstiegs der Plan, im infrastrukturellen Bereich bezüglich Sportplatz, einige bauliche Adaptionen vorzunehmen.“

Josef Krainer

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