Nach gelungenem Saisonstart, TSU Jeging erneut mit zäher Hinrunde

Seit einigen Jahren hat die TSU Jeging mit einer Durstrecke zu kämpfen. Nach einem neunten Platz im Vorjahr gelang den Mannen von Trainer Walter Reinthaler einmal mehr nicht der Sprung aus der unteren Tabellenregion der 2. Klasse Süd-West, reichte es in der Hinrunde mit zehn gesammelten Punkten nur zum elften Rang. "Wir sind gut gestartet, hat man am Beginn der Saison gesehen, welches Potenzial in der Mannschaft steckt. Verletzungsbedingt und aus anderen Gründen hatten wir in der Folge jedoch mit zahlreichen Ausfällen zu kämpfen und sind auch in dieser Meisterschaft leider wieder hinten dabei", hält sich bei Obmann Johann Hager die Freude in Grenzen.

 

Gelungenem Start folgte Niederlagenserie

Einer Auftaktpleite in Pischelsdorf ließ die Reinthaler-Elf binnen Wochenfrist zwei Siege folgen. Damit hatte die TSU ihr Pulver aber fast schon verschossen, gingen von den übrigen neun Spielen nicht weniger als sieben verloren, konnte nur ein weiterer "Dreier" eingefahren werden. "Wir hätten uns einiges erwartet und haben auch gut begonnen, dann ist es aber ähnlich zäh gelaufen wie in den vergangenen Jahren und blicken erneut auf einen durchwachsenen Herbst zurück", so Hager. Die Jeginger feierten immerhin zwei Auswärtssiege, auf eigenem Platz sprang hingegen nur ein "Dreier" heraus. Während zwei Mannschaften weniger oft ins Schwarze trafen, kassierte nur das Schlusslicht aus Mining mehr Gegentore. "Wir haben zu wenig Tore erzielt und zu viele erhalten, war demnach letztendlich nicht mehr drinnen und sind einmal mehr unter den Erwartungen geblieben", meint der Obmann.

 

Geplante Kaderveränderung

In Jeging wird sich der Kader in der Winterpause vermutlich verändern. "Derzeit wird an der Kaderplanung gearbeitet. Es sind noch keine Entscheidungen gefallen, aus heutiger Sicht sind im Winter aber sowohl Zu-, als auch Abgänge zu erwarten", kündigt Johann Hager Transfers an. Mitte Januar nimmt der Tabellenelfte das Training wieder auf und möchte im neuen Jahr den Pfeil in die richtige Richtung drehen. "Auch wenn es bislang nicht nach Wunsch gelaufen ist, liegen in der Tabelle die Mannschaften eng beisammen. Demnach könnten wir mit einer guten Rückrunde einige Plätze nach oben klettern", wünscht sich der Obmann eine Rangverbesserung. "Vom Tabellensiebenten trennen uns nur vier Punkte, aber selbst der Sprung in die obere Hälfte ist möglich".

 

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