SV Pfaffstätt: "Alles andere als ein Top-Zwei Platz wäre eine Enttäuschung"

"Im Vorjahr haben wir den sechsten Platz belegten und hatten gehofft, in der neuen Saison der 2. Klasse Süd-West im Vorderfeld der Tabelle mitmischen zu können. Dass es am Ende sogar zum Herbstmeistertitel reicht, hätten wir nicht erwartet, wenngleich wir in der gesamten Hinrunde überaus souverän aufgetreten sind und verdient als Erster überwintern", erklärt Philipp Penninger, Trainer des SV Pfaffstätt. Obwohl seine Mannschaft einen nahezu perfekten Herbst absolvierte, ist der Meistertitel bzw. Aufstieg noch nicht in trockenen Tüchern.

 

Daheim seit 21 April ungeschlagen - nur 9 Gegentore

Nur in Uttendorf zog die Penninger-Elf den Kürzeren, fuhr in zehn weiteren Runden nicht weniger als neun "Dreier" ein und teilte mit dem Gegner zwei Mal die Punkte. Im letzten Match des Jahres, gegen Hochburg, stürzte der SV den Tabellenführer und eroberte den Herbstmeistertitel. "Wir haben fast in jeder Partie dominiert und die Spiele nicht nur gewonnen, sondern zumeist klare Siege gefeiert. Die Mannschaft hat eine tolle Performance abgeliefert", so Penninger, der die einzige Niederlage in der Fremde miterlebte - auf eigenem Platz ist der Ligaprimus seit 21. April ungeschlagen und feierte in den letzten zwölf Heimspielen neun Siege. "Seit der Renovierung unserer Sportanlage haben wir zu alter Heimstärke gefunden, hängen in Pfaffstätt die Trauben wieder hoch". Der Herbstmeister durfte die meisten Treffer bejubeln unde kassierte mit lediglich neun Gegentoren mit Abstand die wenigsten der Liga. "Vorne haben wir schon immer getroffen, in den letzten Jahren haben wir aber stets zu viele Gegentore kassiert. Dieses Manko konnten wir im Herbst ausmerzen - und vorne sind wir immer für Tore gut", weiß der Coach.

 

Keine Transfers - Trainingslager in Slowenien

Die in der Hinrunde überaus erfolgreiche Mannschaft geht auch im neuen Jahr auf Punktejagd. "Es ist nichts geplant und werden auch keine Transfers tätigen, demnach gehen wir mit dem bewährten Personal in die Rückrunde. Verstärkungen sind auch keine nötig, denn der Kader ist gut aufgestellt, können 17, 18 Spieler jederzeit eingesetzt werden", ortet Philipp Penninger keinen Handlungsbedarf. Mit dem Beginn der Vorbereitung tritt Ende Januar das "Unternehmen Aufstieg" in die entscheidende Phase. In den Semsterferien schlagen die Kicker ihre Zelte in Slowenien auf und halten in Izola ein Trainingslager ab.

 

"Die Begeisterung ist riesengroß"

In der Hinrunde hatte die Penninger-Elf die Nase vorne und verschaffte sich im Herbst eine exzellente Ausgangsposition, wenngleich die Union Hochburg den Pfaffstättern im Nacken sitzt. "Wir haben im Hebst eine tolle Performance abgeliefert, sind auf den Gechmack gekommen und werden im neuen Jahr versuchen, die eroberte Tabellenführung ins Ziel zu bringen. Auch wenn es nicht einfach wird, wäre alles andere als ein Top-Zwei-Platz eine Enttäuschung", so Penninger. "Die Hochburger werden uns das Leben schwer machen und auch die Kicker aus Geretsberg muss man auf der Rechnung haben, dennoch streben wir den Meistertitel an. Sotlten wir dieses Vorhaben nicht realisieren können, wären wir auch mit einem fixen Aufstiegsplatz zufrieden oder beschreiten notfalls auch den Umweg der Relegation. Die Begeisterung im Verein ist riesengroß um wollen im Frühjahr die Chance nutzen".

 

Spieler der Herbstsaison 2018 - Endergebnis

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