Union Schwand beteiligt sich nicht am Transferwahnsinn und möchte mit eigenen Mitteln vorne mitspielen

Nicht vollständig zufrieden zeigt man sich bei der Union Schwand mit der abgelaufenen Spielzeit in der 2. Klasse Süd-West, in der man vor allem bereits im Herbst alle Chancen auf eine bessere Platzierung vergab. Mit lediglich 13 Punkten rangierte die Union vor der Winterpause nur auf dem neunten Zwischenrang, konnte sich mit einer starken Rückrunde aber noch um einige Plätze verbessern.

 

 

Unglaubliche elf Punkteteilungen

Warum es letzten Endes zu keiner besseren Punkteausbeute reichen sollte, liegt auf der Hand, wenn man sich die Abschlusstabelle der Vorsaison ansieht. Zwar stehen am Ende mit nur fünf Niederlagen die drittwenigsten der gesamten Liga zu Buche, doch in 24 Spielen schaffte es die Union sagenhafte elfmal, mit dem Gegner die Punkte zu teilen, Rekordwert der Liga. Auch Sektionsleiter Andreas Gasteiger weiß über die Probleme der Vorsaison: "Wir sind eigentlich mit hohen Erwartungen in die abgelaufene Saison gestartet, hatten jedoch im Herbst bei sieben Unentschieden oftmals auch das Glück nicht auf unserer Seite und erreichten schlussendlich nur den neunten Platz. Im Winter mussten wir uns dann auf die Suche nach einem neuen Trainer machen, und haben mit Johann Ebner einen anerkannten Fachmann zurück in die Schwand lotsen können. Das Frühjahr lief trotz einiger Anpassungen im Spielsystem dann äußerst erfreulich und wir konnten uns bis auf den sechsten Platz vorarbeiten. Positiv stimmt die Rückrunde mit Platz fünf und den in Summe nur fünf Niederlagen in der Saison."

 

Gute Atmosphäre statt teurer Gehälter

Auch bei der Union Schwand steht man mehr oder weniger bereits in den Starlöchern für die neue Spielzeit, bei der sich der Kader nicht wirklich verändert hat. Drei neue Spieler verstärken den Kader punktuell, Abgänge gab es keine zu verzeichnen, was auch mit der Philosophie der Vereinsführung einhergeht, wie der Sektionsleiter erklärt: "Offizieller Trainingsbeginn war am 8. Juli, die Trainingsbeteiligung ist momentan sehr gut und die Motivation unter dem "neuem" Coach sehr hoch. Wir wollen den Schwung aus der Rückrunde mitnehmen und vor allem den Titel "Remis-Kaiser" an einen anderen Verein weitergeben und die engen Partien heuer für uns entscheiden. Sofern wir vom Verletzungspech verschont werden, peilen wir eine Platzierung im vorderen Drittel der Tabelle an. Besonders wichtig ist uns aber auch, wie wir das erreichen wollen: Durch attraktiven Fußball, der uns einen gut besuchten Sportplatz beschert, einer guten Atmosphäre im Verein und vor allem ohne Unmengen an Geld für Ablöse und Gehalt von teuren Halbprofis auszugeben. Diesen finanziellen Wahnsinn hat die Union Schwand noch nie mitgemacht, und der hat unserer Meinung nach in der 2. Klasse nichts verloren." In Jeging startet die Union in wenigen Tagen in die neue Spielzeit und erhofft sich beim letztjährigen Tabellenschlusslicht einen erfolgreichen Start in die Meisterschaft.

 

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