Sportunion St. Peter am Hart beurlaubt langjährigen Trainer! - Neues Duo übernimmt

Nicht nach Wunsch verlaufen war die bisherige Meisterschaftshinrunde in der 2. Klasse Süd-West für die Sportunion Raiffeisen St. Peter am Hart. Neben nur drei vollen Erfolgen präsentierte man sich auch in der Defensive keineswegs sattelfest und kassierte mit 35 Gegentreffern die Zweitmeisten der Liga. Bereits in den vergangenen Jahren blieb die Sportunion zumeist unter den eigenen Erwartungen, schlichtweg zu häufig fand man sich am Saisonende nur im Mittelfeld des Klassements wieder. Zudem ist auch eine erhoffte positive Entwicklung in spielerischer Hinsicht bis dato kaum zu erkennen. Allesamt Gründe, die die Verantwortlichen in der Vereinsführung nun zu tiefgreifenden Veränderungen bewogen. 

 

Trainerwechsel als Teil des Umbruchs 

So trennte sich die Sportunion nach zweijähriger Zusammenarbeit umgehend von ihrem Trainer Josef Hartl. „Nach einer umfangreichen Analyse der vergangenen Saisonen, in denen wir mit der Kampfmannschaft zumeist nur im Mittelfeld zu finden waren, haben wir in der sportlichen Leitung den Entschluss gefasst, das Jahr 2021 mit frischem Schwung anzugehen“, begründet man in St. Peter diese Entscheidung. Demnach will die Sportunion neben gezielten Verstärkungen insbesondere durch neue Ideen und Spielphilosophien die positive Trendwende einleiten. „Wir danken Josef Hartl für seinen Einsatz in den vergangenen zwei Jahren für die Union St. Peter und vor allem für das kollegiale Verhältnis!“, weiß man dennoch die Arbeit des Ex-Coaches zu schätzen.  

Bekannte Gesichter übernehmen Verantwortung 

Mit Christian Brunner und Christian Klika gelang es der Vereinsführung auch bereits für die Nachfolger auf der Trainerbank zu sorgen. Beide waren schon als aktive Akteure im Verein tätig und sind folglich mit dem Umfeld bestens vertraut. Brunner spielte von 2005 bis 2012 für die Sportunion und war im Anschluss als Übungsleiter beim ATSV Laab unter Vertrag. Gemeinsam mit Christian Klika, der seit 1995 im Nachwuchs in St. Peter aktiv war und als späterer Kapitän die Kampfmannschaft zweimal zum Meistertitel führte, übernimmt er künftig das Zepter und soll für frischen Wind im Team sorgen. Sollte dies gelingen, wird die Sportunion auch bereits in naher Zukunft wieder in einer höheren Region der Tabelle zu finden sein.

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