Union Schwand behält gegen Uttendorf trotz unerwartet verlaufener Anfangsphase die Oberhand

Anlässlich der 21. Runde der 2. Klasse Süd-West kreuzten unter anderem die Union Schwand und der SV Uttendorf die Klingen. Die Favoritenrolle war vor dem Spiel ziemlich klar verteilt. Von der Heimelf aus Schwand, im vorderen Mittelfeld der Tabelle platziert, wurde gegen den Vorletzten aus Uttendorf nichts anderes als ein Heimsieg erwartet. Dies sollte sich am Ende, wenn auch mit anfänglichen Schwierigkeiten, durchaus realisieren lassen.

 

Erste Halbzeit geht an Gäste

Die Heimelf aus Schwand hatte sich für diesen Pflichtsieg vor heimischer Kulisse vorgenommen, nicht mit vollem "Hurra" ins offene Messer zu laufen. Die Danninger-Elf war entsprechend zunächst darauf bedacht, hinten dicht zu halten und zunächst aus einer gesicherten Defensive heraus zu spielen. Uttendorf, zuletzt mit einem überraschenden Punktgewinn gegen Mining, bestrafte dies gleich und drängte Schwand hinten rein. Die Zidi-Elf fand zwei ganz dicke Möglichkeiten vor, die jedoch allesamt vom ausgezeichneten Schlussmann Rene Sporrer zunichte gemacht werden konnten. Mit viel Pech verpassten es die Uttendorfer, in dieser Phase des Spiels in Führung zu gehen.

Schwand behält dank starker zweiter Hälfte die Oberhand

Dies sollte am Ende der Heimelf vorbehalten bleiben. Kreuzeder war es, der einen schön herausgespielten Angriff über mehrere Stationen zum 1:0 vollenden konnte. Nur wenig später gelang den Uttendorfern aber der zu diesem Zeitpunkt verdiente Ausgleich durch Avramov. In der zweiten Halbzeit nahmen die Heimischen aus Schwand jedoch endgültig das Heft des Handelns in die Hand. Die Danninger-Elf drückte nun, Uttendorf blieb aber aus Kontern durchaus gefährlich. Johannes Prielhofer erzielte in dieser Phase das 2:1 für Schwand. Wenig später hatte die Heimelf die Gelegenheit auf das 3:1. Weissenbachers Versuch konnte jedoch noch vom ebenfalls starken Matzinger im Tor der Gäste abgefangen werden. Das 3:1 durch Weissenbacher sollte dieses spannende und aufregende Spiel erst spät entschieden. Die Heimelf aus Schwand darf nach diesem Sieg noch immer einen kleinen, wenn auch verhaltenen, Blick auf die vorderen Ränge der Tabelle werfen. Um nochmal ganz vorne ranzukommen bedarf es jedoch wohl einer Siegesserie.

Herbert Danninger, Trainer Union Schwand:
"Wir haben heute zu Beginn nicht alles nach vorne geworfen. Uttendorf hat dies mit dem Schwung des letzten Spiels gleich ausgenutzt. Unser Torhüter hat sehr stark gehalten. Die erste Halbzeit gehört eher Uttendorf, die zweite eher uns."

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