In der allerletzten Runde der 2. Klasse Süd-West ist Hochspannung garantiert. Nach einer bitteren 1:2-Pleite gegen Pischelsdorf, der ersten Heimniederlage seit über einem Jahr, muss die Union St. Peter um den Meistertitel bangen. Die Brunninger-Elf kann sich jedoch mit einem Sieg in Schwand im zweiten Versuch zum Meister krönen. Die Union St. Radegund lauert jedoch auf einen erneuten Ausrutscher des Tabellenführers und könnte bei einem Punkteverlust der Schwarz-Gelben mit dem 17. Saisonsieg die Meisterschale stemmen. Sollte die Tschoner-Elf in Treubach jedoch verlieren, würden die Radegunder bei einem Burgkirchener Sieg gegen Mining von den Aufstiegsplätzen purzeln.
(Hinspiel: 2:2). Gesperrt: Aldin Grahic (Pfaffstätt). Im Duell zweier Tabellennachbarn könnten die Plätze getauscht werden, gehen beide Teams mit breiter Brust in die Partie. Während die Pischelsdorfer in St. Peter dem Tabellenführer die erste Heimniederlage seit Mai 2013 beibrachten und die Titelentscheidung auf die letzte Runde vertagten, holte Pfaffstätt aus den letzten beiden Spielen vier Punkte und kassierte dabei kein Gegentor.
(Hinspiel: 2:1). Gesperrt: Peter Seidl (Handenberg). Die Handenberger sind seit fünf Runden sieglos, haben aber noch die Chance auf einen Platz in der oberen Hälfte der Tabelle. Hochburg hingegen wird die Saison in jedem Fall auf dem elften Rang beenden, nach einer enttäuschenden Rückrunde und acht Niederlagen in den bisherigen elf Heimspielen hofft man aber auf einen positiven Saisonabschluss.
(Hinspiel: 3:2). Gesperrt: Rene Daglinger (Geretsberg). Als einziges Team der Liga warten die Jeginger in diesem Jahr noch auf den ersten Sieg. Sollte das Schlusslicht nach 16 erfolglosen Spieln jedoch den ersten Dreier seit 6. Oktober 2013 einfahren, würde die Rote Laterne im Sommer in Uttendorf leuchten. Doch Geretsberg ist nach einem Hänger derzeit gut in Form und konnte die letzten drei Spiele allesamt gewinnen.
(Hinspiel: 4:1). Nach einer akzeptablen Rückrunde hat Burgkirchen mit einer 2:5-Schlappe in Geretsberg wohl die Aufstiegschance vertan. Die Hartl-Elf muss gewinnen und auf einen Umfaller von St. Radegund hoffen, um doch noch die Relegation zu erreichen. Die Mininger haben sich vom Aufstiegskampf vor geraumer Zeit verabschiedet und werden die Saison in jedem Fall auf dem vierten Platz beenden.
(Hinspiel: 0:3). Treubach absolviert eine schwache Rückrunde und musste in diesem Jahr bereits sieben Niederlagen einstecken. Ganz anders die Kicker aus St. Radegund, die sechs der letzten sieben Spiele gewinnen konnten und für die Relegation nur noch einen Punkt benötigen. Sollte St. Peter jedoch erneut patzen, könnte die Tschoner-Elf mit dem 17. Saisonsieg sogar die Meisterschale stemmen.
(Hinspiel: 3:3). Gesperrt: Simon Speckner und Peter Esterbauer (beide Schwand). Schwand absolviert eine ansprechende Rückrunde, geriet zuletzt jedoch in St. Radegund unter die Räder. Nach der Heimpleite gegen Pischelsdorf will der Tabellenführer den zweiten Matchball verwerten und mit einem Sieg sich zum Meister krönen. Bei einem Remis wie im Hinspiel muss die Brunninger-Elf aber voraussichtlich in die Relegation.
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