Für einen Großteil der Teams der 2. Klasse Süd-West powered by volltreffer.tv ist die Hinrunde am kommenden Wochenende zu Ende. Zuvor heißt es noch ein letztes Mal, die Kräfte zu bündeln und alles aus sich herauszuholen, um sich eine ordentliche Ausgangsposition für das Frühjahr zu verschaffen. Im Schlager der Runde will der SV Pfaffstätt in Hochburg den Grundstein für den Herbstmeistertitel legen.
Der Aufwärtstrend der Mininger scheint vorerst gestoppt. Nach den beiden überraschenden Siegen folgten zuletzt zwei Niederlagen gegen Pfaffstätt und in Treubach. Noch lebt die Chance aber, mit einem guten Finish die Rote Laterne rechtzeitig vor der Winterpause abzugeben. Die Burgkirchner setzten ihre Achterbahnfahrt zuletzt fort. Siege und Niederlagen wechselten sich meist ab, wobei es auswärts nicht nach Wunsch läuft. Vier Niederlagen stehen in sechs Partien zu Buche.
Obwohl der Mini-Negativlauf überwunden scheint, dürfte den Handenbergern die Winterpause durchaus recht kommen. In den vergangenen fünf Spielen gelang nur ein Sieg. Dennoch darf man sich weiter erster Verfolger von Tabellenführer Pfaffstätt nennen. Die Tarsdorfer könnten mit einem vollen Erfolg punktemäßig zu den Handenbergern aufschließen. Dabei setzt die Moritz-Elf auf ihre Heimstärke. Auf eigener Anlage wurde bei erst zwei Gegentreffern noch kein Spiel verloren.
Auch diese Woche steigt der Schlager der Runde mit Beteiligung der Union Hochburg. Nach dem 1:1 in Handenberg wartet nun der Tabellenführer aus Pfaffstätt. Die Form der Füller-Elf stimmt in jedem Fall, seit Runde drei wurde kein Spiel mehr verloren. Eine ähnliche Bilanz weist mit sechs Siegen in sieben Partien allerdings der SV auf. Auswärts präsentierten sich die Pfaffstätter bis dato aber anders als zuhause nicht ganz so souverän. Für die Hochburger die Gelegenheit, die Chance auf den Herbstmeistertitel aufgrund der anstehenden Nachtragspartien am Leben zu erhalten.
Gesperrt: Wolfgang Hattinger (TSU Jeging). Zwei weitere Teams, die über die baldige Winterpause nicht böse sein dürften, treffen in St. Radegund aufeinander. Bei der Tschoner-Elf läuft es schon seit Wochen nicht mehr rund, seit Runde vier konnte kein Match mehr gewonnen werden. Kaum besser sieht die Bilanz der Jeginger aus: Von den letzten acht Partien wurde nur eines siegreich gestaltet. Nun könnte man aber mit einem Erfolg an den Radegundern vorbeiziehen und einen einstelligen Tabellenplatz erobern.
Ein Duell auf absoluter Augenhöhe erwartet die Fans in Uttendorf. Der Fünftplatzierte SV empfängt den Sechsten Geretsberg, beide Teams weisen dieselbe Punkteanzahl auf. Die aktuelle Form lässt leichte Vorteile für die Union vermuten, konnte der SV nur eines der letzten vier Spiele gewinnen. Die Geretsberger sind hingegen seit vier Partien ungeschlagen. Der Heimvorteil spricht jedoch für die Salzlechner-Elf. Denn die Union gewann nur eine der bisherigen vier Begegnungen in der Fremde.
Für die Union Schwand dürfte die Winterpause durchaus zum richtigen Zeitpunkt kommen. Nach einem 1:4 in Handenberg und einem 1:6 in Pfaffstätt wartet nun das Auswärtsspiel in Treubach. Ein Erfolgserlebnis täte nochmals gut, um zumindest in den zweistelligen Punktebereich zu gelangen. Die Formkurve der Duft-Elf stimmt jedoch, sind die Treubacher seit drei Runden ungeschlagen. Anders als für einen Großteil der Teams dauert die Herbstsaison für die Union aufgrund der Nachtragspartien noch bis Ende November.
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