Pinsdorf: „Aufstieg schreiben wir noch nicht ab“

Im Niemandsland der Tabelle befindet sich zurzeit der ASKÖ Pinsdorf in der 2. Klasse Süd und das, obwohl man vor der Saison noch den Aufstieg ins Visier genommen hatte. Im Gespräch mit unterhaus.at erklärt Sektionsleiter Alois Maringer,  warum sich seine Mannschaft derzeit nur am sechsten Platz der Tabelle befindet, er trotzdem den Aufstieg noch nicht abschreiben will und über welche Entwicklung er sich besonders erfreut zeigt.

"Wir stehen zurzeit im Mittelfeld der Tabelle, vorgenommen haben wir uns vor der Saison den Aufstieg. Davon sind wir zurzeit natürlich etwas weit entfernt. Aber die Saison ist noch lange und daher will ich den Aufstieg noch nicht ganz abschreiben, den zweiten Platz werden wir sicher noch in Angriff nehmen. Dafür muss natürlich viel zusammenpassen aber es bleibt unser Ziel, dass  wir aufsteigen wollen und wenn es uns in dieser Saison nicht gelingt, so hoffe ich, dass wir in der nächsten Saison dieses Ziel erreichen werden", zeigt sich der Sektionsleiter weiterhin zuversichtlich.

Nach Kantersieg folgten zwei Niederlagen

Der Grund, warum sich Maringer - trotz des Rückstandes auf die Tabellenspitze und der eher durchwachsenen Ergebnissen - bisher nicht unzufrieden zeigt, ist vor allem auf die Entwicklung der jungen Spieler zurückzuführen. Mit der Einbindung junger Eigenbauspieler möchte man den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft legen:  "Die Leistungen in der bisherigen Hinrunde waren nicht stabil genug, um weiter vorne mitzuspielen. So haben wir zum Beispiel einmal 8:0 gewonnen, danach wieder zweimal in Folge verloren. Aber was mir sehr gefällt ist, dass wir versuchen junge Spieler an die Mannschaft heranzuführen und es uns auch gelungen ist diese Spieler nach und nach einzusetzen. Das ist halt auch ein Ziel von uns, mehr junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in die Kampfmannschaft zu bringen. Dieses Vorhaben konnten wir in dieser Herbstsaison bereits gut umsetzen und damit bin ich sehr zufrieden."

Kameradschaft fördern
Die Aufholjagt im Frühjahr starten die Pinsdorfer ohne neue Spieler. Im Gegensatz, man möchte mit dem aktuellen Kader intensiv weiterarbeiten und da baut man besonders auf eine gute Kameradschaft und eine positive Stimmung innerhalb der Mannschaft, die man mit einer guten Vorbereitungszeit fördern will, wie der Sektionsleiter verrät.        

Für die letzte Begegnung erwartet sich Maringer einen positiven Abschluss, was für ihn bedeutet, dass man zumindest einen Punkt im  Heimspiel gegen die 1b Mannschaft des SV Gmundner Milch holt und auch weiterhin von Verletzungen verschont bleibt. Danach werden sich die Spieler einige Wochen erholen um im neuen Jahr wieder motiviert in die Vorbereitung für eine erfolgreiche Rückrunde zu starten.

Lukas Hörtenhuber

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