St. Wolfgang: "Aufstieg kein Muss – aber möglich"

Für den SV St. Wolfgang ist die Herbstsaison in der 2. Klasse Süd durchaus erfolgreich verlaufen. Mit vier Punkten Rückstand auf einen Aufstiegsplatz hat man noch Kontakt zur Spitze. Auch Trainer Stephan Durkovic zeigt sich im Großen und Ganzen zufrieden mit dem Verlauf der Hinrunde, auch wenn er noch Spielraum nach oben sieht.

Vier Punkte Rückstand auf Aufstiegsplatz
„Unser Ziel war es, sich unter den besten fünf Mannschaften der Liga zu etablieren und dabei den Anschluss zur Tabellenspitze nicht zu verlieren. Das haben wir auch ganz gut geschafft. Mit vier Punkten Rückstand auf einen Aufstiegsplatz ist im Frühjahr noch einiges möglich. Zwar ist der Aufstieg für uns kein Muss, trotzdem wollen wir so lange wie möglich vorne dranbleiben um unsere Konkurrenten unter Druck zu setzen“, erklärt der Trainer.
Vollauf glücklich ist der Trainer aber trotzdem nicht: „Zwar kann man mit den Ergebnissen im Herbst zufrieden sein – wir haben ja nur zwei Spiele verloren – aber spielerisch war in einigen Spielen noch sehr viel Luft nach oben. Da haben wir auf jeden Fall noch Steigerungsbedarf. Auch personell hatten wir phasenweise Probleme. Spieler wie Patrick Ambrosch oder Matthias Eisl standen mehrmals nicht zur Verfügung. Das schwächt uns natürlich schon“, schildert Durkovic die Schwächen seiner Mannschaft.

„Vorne dranbleiben, dann sehen was herauskommt“
Ein Trainingslager ist bei St. Wolfgang nicht geplant, trotzdem will man sich so gut wie möglich auf das Frühjahr vorbereiten. „Wir werden versuchen, so oft wie möglich auf einem Kunstrasenplatz zu trainieren, da es auf der eigenen Anlage schneebedingt oft sehr schwierig ist“, blickt der Trainer in die Zukunft.
Mitte Jänner wird man das Training wieder aufnehmen. Transfers sind zwar eigentlich keine geplant, „sollte sich aber in der Umgebung etwas Interessantes auftun, wären wir sicher nicht abgeneigt, zu handeln.“

„Unser großes Ziel ist es, vorne dranzubleiben und zwar so lange wie möglich. Dann werden wir sehen, was unter dem Strich herauskommt. Wenn man so weit vorne dabei ist, spekuliert man natürlich auch immer ein bisschen mit dem Aufstieg, aber wie gesagt, das ist für uns kein Muss“, blickt der Trainer erwartungsfroh in die Zukunft.


Andreas Brandt

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