Der ASKÖ Ebensee muss sich Aurach geschlagen geben

Der ASKÖ Ebensee hatte in der 2. Klasse Süd den SV Aurach zu Gast, es wurde die 18. Runde ausgetragen. Nach einem 1:1 zur Pause zog Aurach mit 3:1 davon, zwar verkürzte Ebensee auf 2:3, doch postwendend erhöhte Aurach auf 4:2 und konnte die drei Punkte ins Trockene bringen, machte durch den Sieg zwei Plätze in der Tabelle gut und liegt nun auf dem achten Rang.

Aurach immer einen Schritt voraus

Das Spiel ist von vielen Eigenfehlern geprägt, hauptsächlich auf Seiten der Elf aus Ebensee, Aurach konnte spielerisch in der Vergangenheit zwar auch schon mehr überzeugen, immerhin konnte man die Fehler in der Abwehr von Ebensee besser nutzen, bereits in der elften Minute kann David Ebeleis für die Gäste aus Aurach auf 1:0 stellen. Die Zukic-Elf hat die Partie dann im Griff, doch in der 31. Minute muss man den Ausgleich hinnehmen, 1:1 nach einem Treffer von Thomas Kendler. Mit diesem Unentschieden geht es auch in die Pause und nach dem Wiederbeginn setzt Aurach gleich nach und geht erneut in Führung, ein Eigentor von Manuel Kneisl bringt das 2:1 für die Gäste.

Ebensee macht zu viele Eigenfehler

Das 3:1 lässt nicht lange auf sich warten, nur vier Minuten später ist es Nedzad Zukic, der einnetzen kann. Danach kommt Ebensee wieder besser ins Spiel, man erholt sich von dem Schock relativ schnell und in der 76. Minute keimt wieder Hoffnung auf für die Heimischen, Thomas Kendler kann erneut den Ball im Tor versenken, es steht nur mehr 2:3. Doch bevor Ebensee überhaupt die Chance nutzen kann, zumindest einen Punkt in diesem Spiel zu holen, schlägt Aurach erneut erbarmungslos zu, nur eine Minute später wird der Zweitorevorsprung wieder hergestellt, David Übeleis macht mit seinem zweiten Treffer alles klar.

Christian Binder (Trainer ASKÖ Ebensee): "Wir haben viele Fehlpässe produziert, aber auch Aurach war sicherlich nicht ganz so stark. Ich hatte im Grunde keinen fixen Ersatzspieler zur Verfügung und noch dazu haben blöde Fehler von uns zu Gegentoren geführt. Es war einfach nicht unser Tag."

von Almut Smoliner

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