Pinsdorf darf sich über drei Punkte im Heimspiel gegen Zell/Moos freuen

In der 2. Klasse Süd kam es am Samstagnachmittag zum Aufeinandertreffen des ASKÖ Pinsdorf mit der Union Zell am Moos. Im Spiel der zwei direkten Tabellennachbarn gelang es den Heimischen, die Partie relativ schnell in die Hand zu nehmen, zur Pause führte man mit 1:0. In Hälfte zwei zog man auf 3:0 davon, ehe die Gäste aus Zell/Moos auf 1:3 verkürzten. Bei diesem Spielstand blieb es allerdings, damit ist Pinsdorf nun schon seit fünf Runden ungeschlagen.

Pinsdorf spielerisch sehr stark

Die Heimischen aus Pinsdorf zeigen von Beginn an, dass sie diese Partie gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn gewinnen wollen, man nimmt das Heft in die Hand und kann in der 23. Minute durch einen Treffer von Peter Rastinger in Führung gehen. Zell am Moos ist zwar bemüht, aber gegen die gut agierenden Kicker von Trainer Günther Schobesberger hat man vorerst keine Chance, mit einem 0:1-Rückstand für die Gäste geht es in die Pause.

Zell am Moos bemüht, aber es reicht nicht

Nach dem Seitenwechsel dauert es nur eine Minute und Pinsdorf kann auf 2:0 erhöhen, einen besseren Start kann man sich nicht wünschen und so ist das Tor von Philipp Hamader wohl eine Vorentscheidung in dieser Partie. Pinsdorf setzt nach, lässt Zell am Moos weiterhin nicht ins Spiel kommen und das 3:0 ist fast schon die logische Folge, Ivica Ilic trifft in Minute 67 und sorgt für die endgültige Entscheidung. Der Anschlusstreffer zum 1:3 fällt in der 71. Minute durch einen verwandelten Strafstoß, Stefan Edtmeier netzt ein. Danach gibt es noch eine strittige Elfmetersituation für den ASKÖ Pinsdorf, doch Schiedsrichter Dominik Ljubas winkt ab. So bleibt es beim 3:1-Heimsieg für die Schobesberger-Elf.

Günther Schobesberger (Trainer ASKÖ Pinsdorf): "Es war sicherlich unsere beste Partie im Frühjahr, obwohl Zell am Moos eine gute Mannschaft ist. Aber wir haben sie gar nicht ins Spiel kommen lassen, viele Bälle gewonnen und haben gute Zweikämpfe geliefert. Am Ende hatten die Gäste keine Chance, uns gefährlich zu werden."

von Almut Smoliner

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