Kammer: "Spieler sind schon fleißig unterwegs"

Nach der erfolgreichen Herbstsaison liegen die vorwiegend jungen Spieler des SK Kammer auch im Winter nicht auf der faulen Haut. "Die Spieler haben eigentlich immer etwas getan, mehr oder weniger durchtrainiert und sind auch jetzt schon wieder fleißig unterwegs. Die offizielle Vorbereitung auf die Rückrunde der 2. Klasse Süd beginnt aber erst in der kommenden Woche", erklärt Sektionsleiter Gerald Mayrhofer.

Wie nicht anders zu erwarten, wird Trainer Norbert Hutterer beim Trainingsauftakt einen unveränderten Kader vorfinden. "Auch wenn wir uns im Aufstiegskampf befinden, hatten wir zu keinem Zeitpunkt vor, die Mannschaft zu verstärken. Entweder wir schaffen es mit den eigenen Spielern, oder es klappt nicht - und dann unternehmen wir in der nächsten Saison einen neuen Anlauf", will der Sektionsleiter die Kicker nicht unter Druck setzen. "Natürlich möchten wir gerne wieder zurück in die 1. Klasse - und wir trauen uns das auch zu, denn spielerisch können wir eigentlich mit allen Mannschaften mithalten - aber aufgrund der Jugend und Unerfahrenheit unseres Teams, wird die Rückrunde nicht einfach werden", so Mayrhofer.

Im Team des Tabellenzweiten stehen zahlreiche Spieler aus dem letztjährigen U19-Team, das in der Leistungsliga den Meistertitel erringen konnte. "Darauf sind wir besonders stolz, konnten wir doch so renommierte Vereine wie Union St. Florian oder FC Wels hinter uns lassen", sagt der Sektionsleiter. "Mittelfeldspieler Matthias Komar ist mit 24 Jahren der älteste Akteur in der Mannschaft, stehen in unserem Kader auch 15- und 16-Jährige. Wir hoffen, mit dem bestehenden Personal auch in Zukunft arbeiten zu können, das wird jedoch nicht einfach, da unsere Talente sehr gefragt sind. Aber ich denke, dass uns im Winter kein Spieler verlassen wird", erklärt der Sektionsleiter.

Neben drei wöchentlichen Trainingseinheiten absolviert der SK Kammer in der Aufbauzeit auch einige Testspiele - das erste davon wird am 15. Februar in Gmunden gegen Attnang ausgetragen. "Wir werden versuchen, im Aufstiegskampf bis zum Schluss präsent zu sein und am Ende der Saison werden wir sehen, ob es reicht. Die Mannschaft hat das nötige Potenzial, es zu schaffen, aber wir setzen sie nicht unter Druck - ist der Aufstieg in diesem Jahr kein Muss", so Mayrhofer.


Günter Schlenkrich

Foto: Helmut Klein / www.picturesexclusive.com

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