ASKÖ Ebensee: "Müssen Fasching verletzungsfrei hinter uns bringen"

In diesen Tagen ist in Ebensee, der Faschingshochburg des Landes, an Fußball nicht zu denken. Auch die Kicker der ASKÖ Ebensee legen eine schöpferische Pause ein. "Für eine Woche ruht der Trainingsbetrieb, würde es auch keinen Sinn machen, Einheiten anzusetzen. Denn derzeit steht in Ebensee das närrische Treiben im Mittelpunkt. Zunächst müssen wir den Fasching verletzungsfrei hinter uns bringen und dann geht`s im Training wieder zur Sache", erklärt Sektionsleiter Hermann Kendler, der hofft, in der Rückrunde der 2. Klasse Süd die "Rote Laterne" noch weiterreichen zu können.

Mit Robert Engl (SV Ebensee) und Sitki Sari (Bad Ischl 1b) stehen dem Nachzügler zwei neue Spieler zur Verfügung. "Der Kader ist über den Winter größer geworden, denn neben den zwei neuen Spielern rücken auch fünf Talente nach, die gerade erst 15 Jahre alt geworden und im Frühjahr nun auch spielberechtigt sind", freut sich der Sektionsleiter über den Nachschub aus den eigenen Reihen. Während der langzeitverletzte Spielertrainer Markus Haischberger im Frühjahr dem Ball nicht nachjagen kann, ist dessen Bruder, Jürgen Haischberger, Servicemann von Ex-Ski-Weltmeisterin Kathrin Hölzl, in der Vorbereitung ab und an schon dabei. Auch Andreas Hainzl wird nach einer Verletzungspause im Laufe der Rückrunde ins Geschehen wieder eingreifen können.

In den bisherigen Testspielen (0:1 gegen Bad Goisern 1b und 1:2 gegen Altmünster 1b) ist der Haischberger-Elf ein Erfolgserlebnis versagt geblieben. "Auch wenn es heuer etwas besser ist als in den vergangenen Jahren, können wir aufgrund der schwierigen Bedingungen  kaum ordnungsgemäß trainieren", so Kendler. "Aber wichtig ist vor allen Dingen, dass die Talente langsam eingebaut werden und wir dann über eine sehr junge Mannschaft verfügen."

Das nächste Vorbereitungsspiel bestreiten die Ebenseer am kommenden Sonntag gegen Holzleithen. "Wir sind in der ersten Runde spielfrei und starten erst im April in die Saison. Die für uns entscheidende Phase der Meisterschaft steht erst in der zweiten Frühjahrshälfte auf dem Programm, wenn es gegen die direkten Konkurrenten geht. Und in diesen Spielen sollten wir positiv abschneiden, um die Saison nicht als Letzter beenden zu müssen", wünscht sich Hermann Kendler einen etwas besseren Saisonverlauf als im Herbst.


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