Zweiterfolgreichster Herbst der Vereinsgeschichte! ASKÖ Ebensee am Weg Richtung 1. Klasse

"Vor einigen Jahren konnten wir in einer Saison keinen einzigen Punkt sammeln und waren der schlechteste Verein Österreichs. Nach einer langene Durststrecke wollten wir in der Tabelle nach oben klettern und nach einem neunten Rang im Vorjahr einen Top-Sechs-Platz erreichen, von einer derart erfolgreichen Hinrunde hätten wir aber nicht einmal zu träumen gewagt", spricht Manuel Neuhuber, Sektionsleiter der ASKÖ Ebensee die 30 gesammelten Punkte an - nur in der Aufstiegssaison 1999/2000 stand im Herbst ein Zähler mehr am Konto. Die Mannschaft von Trainer Robert Engl überwintert in der 2. Klasse Süd als Zweiter lediglich zwei Punkte hinter Herbstmeister Scharnstein und nimmt nach 17 Jahren in der 2. Klasse den Aufstieg ins Visier.

 

Sensationelle Hinrunde mit 9 Siegen und nur 11 Gegentoren

Die Engl-Elf zog lediglich in Scharnstein den Kürzeren, in den übrigen zwölf Spielen standen neun Siegen drei Unentschieden gegenüber. "Selbst die eine Niederlage war unnötig und hätten auch gegen den Herbstmeister punkten können. Aber wenn man ein Haar in der Suppe sucht, findet man auch eines. Wir haben die Erwartungen weit übertroffen und nehmen nach jahrelanger Präsenz in der unteren Tabellenregion die für uns neue, ungewohnte Situation an", sagt Neuhuber und freut sich, dass die ASKÖ auf eigener Anlage noch ungeschlagen ist und von sechs Heimspielen vier gewinnen konnte. Während zwei Mannschaften öfter ins Schwarze trafen - Dominik Leitner und Michael Hackl zeichneten für 23 der 37 ASKÖ-Treffer verantwortlich - kassierte der Vize-Herbstmeister mit nur elf Gegentoren die wenigsten der Liga. "In den vergangenen Jahren haben wir stets jede Menge Gegentore erhalten, im Herbst haben wir fast zu wenig kassiert", schmunzelt der Sektionsleiter. "Es hat alles gepasst und haben nach dem sensationellen Herbst ein neues Ziel vor Augen".

Ein Rückkehrer - Rodeln auf der Hochsteinalm

Mittelfeldspieler Sebastian Leitner, der im Vorjahr schon einmal in Ebensee tätig und im Herbst in Neukirchen/Altmüster aktiv war, streift im neuen Jahr wieder das ASKÖ-Trikot über. "Mehr wird sich darüberhinaus  nicht tun, sind keine weiteren Transfers geplant und auch keine Abgänge zu erwarten", spricht Manuel Neuhuber von einer ungewohnt ereignisarmen Übertrittszeit. Mit dem Beginn der Vorbereitung tritt am 29. Januar das "Unternehmen Aufstieg" in die entscheidende Phase. Der Tabellenzweite verzichtet auf ein Trainingslager in der Ferne, dafür steht auf der Hochsteinalm eine Rodel-Partie am Programm.

 

Packender Aufstiegskampf

Nach der beeindruckenden Hinrunde nehmen die Ebenseer Witterung auf und die 1. Klasse ins Visier. "Mit 30 Punkten hätten wir in vielern anderen Ligen den Herbstmeistertitel feiern können, aber trotz einer nahezu perfekten Hinrunde sitzen uns die Verfolger im Nacken, ist aus heutiger Sicht ein Sechskampf um den Meistertitel bzw. Aufstieg zu erwarten", geht Neuhuber von einer ebenso intensiven wie spannenden und packenden Rückrunde aus. "Im Frühjahr ist alles möglich, können den Meistertitel erobern, aber genauso gut als Sechster ins Ziel kommen. Somit werden wir in erster Linie versuchen, den eroberten zweiten Rang zu behaupten und im Frühjahr so viele Punkte wie möglich zu sammeln, um am Ende vielleicht auf einem fixen Aufstiegsplatz zu stehen. Ich erwarte eine beinharte Rückrunde und denke, dass der Meistertitel über Scharnstein führt und schätze zudem auch die Union Gampern sehr hoch ein".

 

Transferliste

 

Günter Schlenkrich

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