St. Wolfgang: "Rückstand ist bedenklich"

In der Hin- und Rückrunde der 2. Klasse Süd konnte der SV St. Wolfgang jeweils 18 Punkte sammeln und belegte am Ende den fünften Tabellenrang. "Die Platzierung ist nicht das Gelbe vom Ei, aufgfrund zahlreicher Ausfälle und einigen Langzeitverletzten mussten wir mit dem Abschneiden jedoch zufrieden sein. Der Rückstand von rund 20 Punkten auf das Vorderfeld der Liga ist allerdings bedenklich", erklärt Sektionsleiter Josef Durkovic.


Die Mannschaft von Trainer Stephan Durkovic hat in der Fremde einige Punkte liegen lassen, konnte insgesamt nur drei Auswärtssiege feiern. In der heimischen Schwarzenbach Arena war man hingegen schwer zu biegen, musste der SV St. Wolfgang den Platz nur zwei Mal als Verlierer verlassen. Während Kapitän Matthias Eisl und Co. das Mittelfeld der Tabelle anführten, fehlten auf den Tabellennachbarn aus Lenzing satte 13 Punkte.

Beim gestrigen Trainingsauftakt waren mit Peter Pilz (Kreuzbandriss) und Johann Kienberger (Seitenbandriss) zwei Langzeitverletzte wieder dabei. Zudem stehen mit Lukas Österreicher (Bad Ischl) und Lukas Lobensommer (Abersee) zwei Neuerwerbungen zur Verfügung. Nicht mehr dabei ist hingegen Michael Thomas, der aus beruflichen Gründen nach Großgmain wechselte. Weiters steht bei Kapitän Eisl das Karriereende im Raum. "Da ist das letzte Wort aber noch nicht gesprochen", hofft Sektionsleiter Durkovic, dass Matthias Eisl auch in der kommenden Saison die Mannschaft auf das Feld führen wird.

In der neuen Meisterschaft möchte der Klub den Top-Teams der Liga auf Augenhöhe begegnen und im Kampf um die Aufstiegsplätze ein Wort mitreden. "Wir wollen uns im oberen Tabellendrittel bewegen und im Aufstiegskampf mitmischen. Dieses Ziel hatten wir allerdings auch in der vergangenen Saison, ehe uns der Verletzungsteufel einen Strich durch die Rechnung machte". meint Josef Durkovic und hofft, in der verbleibenden Übertrittszeit noch eine Verstärkung an Land ziehen zu können. Das erste von vier geplanten Testspielen bestreitet der SV St. Wolfgang am 21. Juli gegen Neukirchen/Enknach.


Günter Schlenkrich

Foto: Karl Kernmayer

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