ATSV Timelkam: Nächster Aufstiegsversuch mit altbekanntem Trainer

altSchon im Vorjahr musste sich der ATSV Timelkam mit dem dritten Tabellenrang zufrieden geben, in der abgelaufenen Saison verpasste man erneut die Aufstiegsplätze, landete wieder auf Platz drei der 2. Klasse Süd, nur knapp hinter Meister USC Attergau und dem SK Kammer. "Wir konnten den Aufstiegskampf bis zum Schluss offen halten, das entscheidende Spiel war aber wohl die 1:5-Niederlage gegen Kammer", glaubt Sektionsleiter Sebastian Kastenhuber. In Timelkam wird aber schon nach vorne geblickt, in der Transferzeit hat sich einiges getan, fünf Spieler haben den Verein verlassen, sieben Neue sind gekommen. Auch der Trainer ist neu, aber kein Unbekannter, saß schon vor zehn Jahren auf der Trainerbank des ATSV.


"Der Aufstieg ist das erklärte Ziel"

Vor genau zehn Jahren saß Günther Illy zum letzten Mal auf der Trainerbank des ATSV Timelkam, nun ist der Coach zurück. Nach 2,5 Jahren Pause stellt er sich der Herausforderung, den ersehnten Aufstieg in die 1. Klasse endlich zu schaffen. "Ich habe in den letzten zwei Jahren mehrere Angebote abgelehnt, diesmal habe ich doch zugesagt. Ich habe den ATSV nicht nur trainiert, war hier zuvor auch viele Jahre als Spieler aktiv. Außerdem kenne ich einige aktuelle Spieler aus meiner Zeit bei Kammer", schildert Illy seine Beweggründe. Bei der Mission Aufstieg muss der Neo-Coach aber auf einige ehemalige Leistungsträger verzichten, so verließen Tormann Christian Lechner und Stürmer Rafael Kurtulmus den Verein in Richtung Zipf. Außerdem verschlug es Daniel Arsenic nach Bruckmühl und Thomas Petermayr nach Kammer. "Die Abgänge konnten wir ganz gut kompensieren. Mit Manuel Dobias haben wir einen guten Tormann bekommen, Robin Schmidt und Hermann Mayr präsentierten sich in der laufenden Vorbereitung auch schon ganz ordentlich", sagt Illy.

Noch kein Treffer in den Testspielen

Aufgrund der vielen Umstellungen braucht die Illy-Elf noch einige Zeit, um zusammenzufinden. So tat man sich in den bisherigen zwei Testspiel schwer, fehlte vor allem vorne die Durchschlagskraft. Gegen Ohlsdorf gab es eine 0:3- gegen Kammer eine 0:2-Niederlage. "Diese Ergebnisse haben keine große Aussagekraft, einige Spieler sind noch auf Urlaub. Die Mannschaft ist sicher genau so stark wie in der Vorsaison, mit Camdzic, Schmidt und Jahic haben wir in der Offensive einige Optionen dazu gewonnen", versichert der Timelkam-Coach. Seinen Vorgänger hat es übrigens zur Union Gampern verschlagen. "Schon vor Saisonende war klar, dass uns Siegfried Lederbauer verlässt", weiß Sektionsleiter Kastenhuber.


Milan Vidovic

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