Neukirchen/A. klettert auf Rang zwei - Gligoric mit "Tor des Monats"

altaltDer SK Neukirchen bei Altmünster setzte seine Siegesserie unter Neo-Coach Attila Toth fort und gewann zum vierten Mal in Folge. Im Spitzenspiel gegen den ASKÖ Pinsdorf gab es einen knappen 3:2-Erfolg, wobei in den letzten 13 Minuten gleich vier der fünf Treffer fielen. Mit diesem Dreier verbesserte sich Neukirchen/A. auf den zweiten Tabellenrang, Pinsdorf rutschte hingegen auf Rang sechs zurück.


Torumrandung auf beiden Seiten getestet

In den ersten Minuten bekommen etwa 150 Zuschauer ein munteres Spiel zu sehen, in dem beide Teams zu guten Chancen kommen. Den Beginn machen die Heimischen, die einen hohen Ball vor das gegnerische Tor bringen. Pinsdorfs Rene Bernegger kann das Leder per Kopf verlängern, bringt dadurch aber sein eigenes Team in Bedrängnis. Der Ball klatscht schließlich an die Querlatte, die Situation kann daraufhin bereinigt werden. Auf der Gegenseite kommen die Gäste gleich mehrere Male gefährlich vor den Kasten von Neukirchen-Keeper Christian Spiessberger. Elvir Sumbuljevic kann einen Stanglpass nicht verwerten, schießt den Ball aus kurzer Distanz über das Tor. Peter Rastinger läuft wenig später alleine auf Spiessberger zu, kann diesen aber nicht überwinden. Die beste Chance hat dann Miroslav Gligoric, doch sein Kopfball geht nur an die Querlatte, es bleibt beim 0:0. Allerdings nicht mehr lange, in der 29. Minute bringt Neukirchen einen gefährlichen Freistoß zur Mitte, Akos Zsök verlängert mit dem Kopf und ins Tor - 1:0 für die Heimischen. Das Spiel wird danach etwas langsamer, es bleibt bis zur Pause bei diesem Resultat.

Gligoric-Traumtor kommt zu spät

Die ersten Minuten in Durchgang zwei beginnen ebenfalls recht unansehnlich, das Spiel plätschert so dahin. Erst in der 77. Minute dürfen die Zuschauer wieder jubeln, diesmal jene aus Pinsdorf. Ivica Ilic zirkelt einen Freistoß sehenswert ins gegnerische Gehäuse - 1:1. Neukirchen findet aber nach nur vier Minuten eine Antwort, erneut ist es Zsök, der nach einem Pinsdorfer Abwehrfehler zum 2:1 einschießt. Nun macht Pinsdorf auf, will den neuerlichen Ausgleich. Das ermöglicht allerdings Chancen für die Heimischen, wobei Dominik Mühlbacher eine davon auch zum entscheidenden 3:1-Siegestreffer nutzen kann. In der Nachspielzeit kommt Pinsdorf aber zumindest noch einmal heran, wenn auch zu spät. Miroslav Gligoric übernimmt eine Hereingabe per Fallrückzieher und der Ball landet genau im Kreuzeck des gegnerischen Gehäuses - Traumtor! Außer Ergebniskosmetik bringt dieser sehenswerte Treffer allerdings nichts ein, es bleibt beim 3:2 für die Toth-Elf.

Stimme zum Spiel

Günther Schobesberger, Trainer ASKÖ Pinsdorf

"Es war ein gutes und spannendes Derby, hart aber fair. Zunächst gab es Chancen auf beiden Seiten, das erste Gegentor fiel dann aber wieder einmal nach einer Standardsituation. Unser Ausgleich zum 1:1 war dann durchaus verdient, gleich danach haben wir aber gleich wieder einen Treffer kassiert, leider nach einem gravierenden Fehler der Abwehr. Gligoric erzielte dann zwar noch das Tor des Monats, leider kam dieses aber zu spät."

Die Besten: Edin Ivkovic, Miroslav Gligoric


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