ASKÖ Pinsdorf erobert die ersten Punkte seit 2. Juni und reicht "Rote Laterne" weiter

ASKÖ Pinsdorf
SV Aurach

Am Samstagnachmittag empfing in der zehnten Runde der 2. Klasse Süd die ASKÖ Pinsdorf den SV Aurach. Sechs Tage nach einem Heimsieg gegen Bad Ischl 1b wollte die Gästeelf von Trainer Johannes Aigner gegen einen weiteren Nachzügler einen "Dreier" nachlegen. Im Sporzentrum erlebten die Auracher aber eine böse Überraschung. Nach zehn Niederlagen in Serie gelang dem bisherigen Schlusslich unter Neo-Trainer Ivica Ilic der Befreiungsschlag. Die ASKÖ setzte sich mit 1:0 durch und überreichte nach dem ersten Punktegewinn seit 2. Juni die "Rote Laterne" dem SV Attersee.

Jani bringt Nachzügler früh in Führung

Nur fünf Minuten nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Kuntner liebäugelte der bisherige Tabellenletzte mit dem Befreiungsschlag. Nach einem Angriff über die Seite war Daniel Jani mit einem satten Schuss erfolgreich. Nach dem Pinsdorfer Führungstreffer bekamen die Zuschauer ein Spiel auf mäßigem Niveau zu sehen. Das Geschehen spielte sich zumeist zwischen den beiden Strafräumen ab, waren klare Chancen Mangelware. ASKÖ-Keeper Philip Holzleitner hielt seinen Kasten sauber, weshalb die Ilic-Elf den knappen Vorsprung in die Pause brachte.  

Ilic-Elf bringt knappen Vorsprung ins Ziel

Nach Wiederbeginn wurde das Niveau nicht wirklich besser, plätscherte das Spiel auch in Durchgang zwei dahin. Die Pinsdorfer agierten taktisch geschickt und ließen nicht allzu viel zu. Die Aigner-Elf stemmte sich gegen die drohende Blamage, dem SVA fehlten jedoch die zündenden Ideen. Mit vereinten Kräften brachten die Hausherren die Führung über die Zeit und feierten nach dem Schlusspfiff den ersten Sieg seit nahezu einem halben Jahr sowie das Loswerden der "Roten Laterne".

Andreas Holub, Sektionsleiter ASKÖ Pinsdorf:
"Die Freude war riesengroß, wurde der erste Sieg nach langer Zeit gebührend gefeiert. Auch in den letzten Spielen waren die Leistungen in Ordnung, am Samstag hat auch das Ergebnis gepasst. Nach dem geglückten Befreiungsschlag wollen wir die Rote Laterne auf Distanz halten und im Kellerderby gegen Attersee nachlegen".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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