Kein schlechter Herbst! ASKÖ Bruck/Peuerbach mit erheblicher Steigerung

In der vergangenen Saison sammelte die ASKÖ Bruck/Peuerbach lediglich elf Punkte und landete nur am zehnten Platz. In der aktuellen Meisterschaft der 2. Klasse West-Nord zeigt bei den Mannen von Trainer Robert Müller der Pfeil bislang steil nach oben. Die ASKÖ absolvierte eine starke Hinrunde und überwintert als Fünfter nur fünf Punkte hinter dem Relegationsplatz. "Wir wollten die Trendwende schaffen, in die obere Tabellenhälfte klettern und so weit vorne wie möglich mitmischen - dieses Vorhaben konnten wir realisieren und sind rundum zufrieden. Somit war es kein schlechter Herbst", erklärt der Coach.

 

Bittere Niederlage zum Herbstausklang - 12 Bytyqi-Tore

Von einer Auftaktpleite in Freinberg ließen sich die Brucker nicht beirren und sammelten in den folgenden drei Runden sieben Punkte. Nach zwei Niederlagen am Stück fand die Müller-Elf sofort wieder in die Spur und feierte in den folgenden fünf Runden vier Siege. Ausgerechnet im letzten Spiel des Jahres geriet die ASKÖ gegen St. Willibald unter die Räder. "Hätten wir die Siegesserie fortgesetzt, wäre es ein nahezu perfekter Herbst gewesen. Aber gegen St. Willibald fehlte die nötigte Disziplin und musste eine bittere Niederlage einstecken. Das ändert aber nichts daran, dass wir uns gegenüber dem Vorjahr erheblich steigern konnten und am richtigen Weg sind", so Müller, der sich über je drei Heim- und Auswärtssiege freuen konnte. Während vier Mannschaften öfter ins Schwarze trafen - Demokrat Bytyqi zeichnete für zwölf der 31 ASKÖ-Treffer verantwortlich - kassierten fünf Teams weniger Gegentore. "In der Offensive hat es gut gepasst, haben aber leider zu viele Tore erhalten. Zum einen haben wir alleine gegen St. Willibald sechs Tore kassiert, und zum anderen fehlte aufgrund von Umstellungen in der Viererkette hinten ab und an die nötige Stabilität", weiß Robert Müller.

 

Zwei Zugänge

Während Lukas Mayr nach einem Gastspiel in Enzenkirchen wieder zu seinem Stammverein zurückkehrt, steht mit dem Michaelnbacher Tobias Kapsammer ein neuer, junger Torwart zur Verfügung. "Möglicherweise wird sich im Winter noch etwas tun, sind weitere Zugänge nicht auszuschließen", meint der Trainer und freut sich, dass keine Abgänge zu erwarten sind. Am letzten Freitag nahmen die Kicker das Training wieder auf. Nach einer "Aufwärmphase" wird Anfang Februar die offizielle Vorbereitung in Angriff genommen, in der wöchentlich drei Einheiten am Programm stehen.

 

"Verspüren keinen Druck"

Obwohl der Relgationsplatz in Reichweite ist, wird in Bruck/Peuerbach der Ball flachgehalten. "Der Sprung auf den zweiten Rang ist durchaus möglich und wollen weiterhin vorne mitmischen, der Aufstieg ist aber kein Muss. Wir verspüren keinen Druck, wollen uns aber auch im Frühjahr gut präsentieren. Um in den Aufstiegskampf eingreifen zu können, muss die Bilanz in den direkten Duellen positiv ausfallen", so Müller. "Aber in der Rückrunde geht es vor allem darum, die guten Leistungen vom Herbst zu bestätigen".

 

Spieler der Herbstsaison 2018 - Endergebnis

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