Union Schardenberg: Nach zuletzt zwei ungeschlagenen Saisonen soll es nun raufgehen

Die Union Schardenberg darf mitunter wohl als einer der größten Verlierer der vergangenen beiden, aufgrund der Pandemie abgebrochenen Saisonen bezeichnet werden. So blieb die Mannschaft von Trainer Thomas Stockinger in diesen beiden Spielzeiten der 2. Klasse West-Nord jeweils ohne Niederlage und setzte sich damit natürlich auch beide Male an die Tabellenspitze. Dementsprechend soll es für Schardenberg auch in der neuen Saison in diese Richtung gehen, wie Sektionsleiter Stefan Moser im Gespräch mit Ligaportal.at auch verraten hat.

Ligaportal: Gab es bei euch zuletzt im Sommer personelle Veränderungen?

Moser: „Es hat jetzt schon kleine Veränderungen gegeben, hat uns mit Sebastian Goldberger unser zweiter Torhüter nach Taufkirchen/Pram verlassen und Patrick Klement ging in die 1. Klasse zu Raab. Demgegenüber kam mit Severin Brandstetter ein junger Spieler aus Schärding zu uns. Ansonsten haben wir im Grunde die gesamte Mannschaft beisammen halten können, stehen einzig hinter zwei, drei Spieler noch Fragezeichen, inwieweit sie uns dieses Jahr aufgrund ihres Studiums beziehungsweise Hausbaues zur Verfügung stehen können.“

Ligaportal: Wie ist bei euch die Rückkehr auf den Trainingsplatz angelaufen und bislang verlaufen?

Moser: „Also wir haben schon in den ersten vier Wochen einige Partien gespielt, warum wir auf jeden Fall der Überzeugung sind, dass man die vergangene Saison mit einer Wertung beenden hätte können. Das ist sicher bitter, aber bekanntlich eh schon vorbei. Wir haben danach kurz pausiert und mit 7. Juli wieder voll gestartet und sind seither in der offiziellen Vorbereitung. Klar ist natürlich, dass es hier und da noch Aufholbedarf gibt. Man hat in den bisher absolvierten Spielen gesehen, dass da schon noch Potential nach oben ist, aber wir sind zuversichtlich, dass das bis zum Start passen wird.“

Ligaportal: Welchen Eindruck konnte man vom Fitnesszustand der Spieler gewinnen? Vor allem nach der langen Pause zuletzt.

Moser: „Ich persönlich habe da jetzt nicht so den großen Unterschied gesehen, als wie nach einer normalen Winterpause. Unsere Spieler waren in den vergangenen Monaten da überwiegend sehr bemüht, das hat man zum Start des Mannschaftstrainings schon erkennen können. Deshalb war es für uns auch etwas fragwürdig, warum der Verband so sehr auf die sechs Wochen Vorbereitungszeit bestanden hatte. Die Spieler sind mittlerweile eh sehr engagiert und schauen auf ihren Körper.“

Ligaportal: Mit welchen Zielen geht man nun in die neue Saison?

Moser: „Wir sind jetzt seit mittlerweile zwei Jahren in dieser Liga ungeschlagen, folglich muss unser Ziel sein, dass wir am Ende der Saison auf einem Aufstiegsplatz landen wollen. Wir geben jetzt nicht konkret den Meistertitel als Ziel aus, da gibt es schon auch starke Konkurrenz. Schlussendlich wollen wir aber wieder vorne dabei sein und in die 1. Klasse aufsteigen.“

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