4:4! Packendes Derby in Suben

suben unionIm Derby zwischen der Union Suben und der Union Haberl-Weikl Rainbachrainbach union-haberl-weikl ging es hoch her und die Zuschauer konnten eine packende Begegnung betrachten. Sie sahen insgesamt acht Tore, eins davon in der Nachspielzeit, und eine Vielzahl weiterer Chancen. Die Heimischen sahen lange wie der sichere Sieger aus, doch Rainbach konnte noch ausgleichen und bleibt somit im oberen Drittel der Tabelle. Auch Suben kann zufrieden sein, zu Hause wurde somit erst ein Spiel verloren.

Suben kontert Rainbachs frühe Führung

Bereits in der zweiten Minute konnte der bis dahin Viertplatzierte der 2. Klasse West-Nord in Führung gehen, Zsolt Tamas Szabo ließ die Hintermannschaft von Suben aussteigen und erzielte das 0:1. Rainbach war in den ersten zwanzig Minuten die bestimmende Mannschaft und hatte noch sehr gute Chancen auf das zweite Tor. Doch Suben kam mit der Zeit besser ins Spiel und der junge Sascha Wallner konnte per Kopf ausgleichen. Kurz vor der Halbzeit sah das Publikum den Treffer des Tages. Patrik Grömer zog aus etwa zwanzig Metern volley ab und der Ball landete im Tor. Wenige Minuten später gelang ihm nach einem schönen Spielzug sogar noch das 3:1.

Rainbach drückt auf Ausgleich

Die Gäste aus Rainbach gingen gestärkt aus der Halbzeitpause heraus, und waren nun wieder die überlegene Mannschaft. Karl Kapfhammer schoss den Anschlusstreffe zum 2:3. Eine Viertelstunde vor dem Ende gelang Dominik Grömer die vermeintliche Vorentscheidung für Suben, er verwandelte einen Freistoß direkt. Doch Rainbach setzte alles daran, den Ausgleich zu erzielen und warf noch einmal alles nach vorne. Der überragende Torhüter von Suben war aber meist zur Stelle, trotzdem konnte Manuel Gahbauer den 4:3-Anschlusstreffer markieren. Nun gelang Rainbach der Ausgleich, doch der Schiedsrichter gab den Treffer nicht, was wohl eine Fehlentscheidung war. Dafür gab er in der Nachspielzeit einen Elfmeter, der aus der Sicht von Subens Sektionsleiter Manfred Grömer ungerechtfertigt war. Rainbachs Kapitän Johannes Gnigler verwandelte und sicherte Rainbach damit den Punkt. Laut Manfred Grömer war dieser auch verdient, da Rainbach in der zweiten Halbzeit einfach die bessere Mannschaft war.

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