Knapper Heimsieg im Derby für Union St. Willibald

In St. Willibald kam es am Sonntag zum Nachbarschaftsderby, die heimische Union SportsTeam.at St. Willibald traf auf die Union Raika Enzenkirchen. Nicht nur geographisch sind sich die beiden Teams ziemlich nahe, auch in der Tabelle trennten die beiden Teams vor dem Spiel nur zwei Punkte. So entwickelte sich ein spannendes Spiel, wenn auch nicht auf höchstem Niveau. Das bessere Ende konnte schlussendlich das Heimteam für sich behaupten, weil es im Großen und Ganzen das etwas bessere Team war.

Gäste kontern einmal erfolgreich

Die Mannschaft aus Enzenkirchen musste extrem ersatzgeschwächt antreten, konnte aber dennoch mit dem Team aus St. Willibald mithalten. Die erste Halbzeit verlief sehr ausgeglichen, keine Elf konnte sich wirkliche Vorteile erarbeiten. Enzenkirchens Michael Zauner traf nach circa zehn Minuten die Stange. Das Heimteam kam zunächst nur zu kleineren Möglichkeiten. Drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff gab es dann die kalte Dusche für St. Willibald. Andreas Demelbauer schloss einen schnellen Konter erfolgreich ab und erzielte das wichtige 0:1 zum berühmten „psychologisch wichtigen“ Zeitpunkt.

St. Willibald dreht Spiel

Wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff hätte Enzenkirchen für die Vorentscheidung sorgen können, doch Stefan Mair vergab eine hundertprozentige Kopfballchance. Quasi im Gegenzug gelang den Heimischen der Ausgleich, Josef Trefny sorgte mit seinem Treffer dafür, dass der Ausgang der Begegnung wieder offener wurde. Und die Union St. Willibald konnte sogar nachlegen und ging nach einer guten Stunde in Führung. Christian Mayr erzielte infolge eines Eckballs den Führungstreffer. Im Anschluss passierte nicht mehr sehr viel, die Heimmannschaft war vor allem darauf bedacht den Vorsprung über die Zeit zu bringen. St. Willibalds Patrick Wiesinger musste in der letzten Spielminute noch mit der Ampelkarte vom Platz, doch die Gäste konnten daraus kein Kapital mehr schlagen. Laut Enzenkirchens Sektionsleiter Franz Lang ging der Sieg auch in Ordnung, er meinte Folgendes zum Spiel: „Leider konnten wir nicht die beste Elf aufbieten. Es war kein gutes Spiel, doch das Ergebnis ging in Ordnung, da St. Willibald eben um dieses eine Tor besser als wir war.“

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