Union Wesenufer nach 3:1-Heimsieg neuer Tabellenführer

In der 10.Runde der 2. Klasse West-Nord trafen die Union Wesenufer und die ASKÖ Bruck/Peuerbach aufeinander. Die Gastgeber aus Wesenufer befinden sich mit neunzehn Punkten aus den ersten neun Runden auf dem zweiten Tabellenplatz. Ganz anders hingegen erging es bislang den Gästen aus Bruck/Peuerbach. Mit lediglich sechs Punkten nach neun Runden finden sich die Gäste auf dem zehnten Tabellenplatz wieder. Nach 90 gespielten Minuten gehen die Heimischen mit einem 3:1-Erfolg als Sieger vom Platz und dürfen sich über die Tabellenführung freuen.

Bruck/Peuerbach geht durch Strafstoß in Führung

Vor nicht ganz 100 Zusehern kamen die Heimischen besser ins Spiel und hatten auch die ersten nennenswerten Möglichkeiten, doch sie blieben vorerst ungenutzt. In der 28. Spielminute waren es die bislang ungefährlichen Gäste die mit 0:1 in Führung gingen. Vorausgegangen war ein gerechtfertigter Elfmeter, der von Skeljzim Hodza souverän verwertet wurde. Doch die Gastgeber ließen sich nicht verunsichern und erspielten sich weiterhin einige Chancen. Eine davon wurde dann auch in Zählbares umgemünzt. Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff stellte Patrik Dopler nach einer schönen Aktion über die Seite auf 1:1. Kurz danach schickte Schiedsrichter Balatinac die Akteure in die wohlverdiente Pause.

Hausherren machten im zweiten Abschnitt alles klar

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gastgeber noch einmal das Tempo und wollten eine frühe Entscheidung herbeiführen. Dies gelang ihnen auch in der 56. Spielminute, als Michal Rossmann einen perfekten Pass in den Strafraum zur 2:1-Führung verwertete. Danach hatten die Gastgeber noch einige Topchancen, die vorerst nicht in ein Tor umgewandelt worden konnte. Erst in der 87. Spielminute erhöhten Wesenufener auf 3:1 abermals durch Michal Rossmann mit seinem zwölften Treffer in dieser Saison. Kurz danach war dann auch Schluss in Wesenufer und die Union-Kicker dürfen nun den Platz an der Sonne genießen. 

Anton Jäger, Trainer Union Wesenufer:
"Wir waren spielerisch klar überlegen und hätten viel höher gewinnen können oder sogar müssen. Der Sieg meiner Mannschaft war in keiner Phase des Spiels in Gefahr!"

Alexander Bauer

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