Nach 3:0-Sieg gegen Absteiger ist Union Wesenufer im Plansoll

Union Wesenufer
Union St. Willibald

Vor heimischer Kulisse traf die Union Wesenufer in der dritten Runde der 2. Klasse West-Nord auf die Union Guschlbauer St. Willibald und wollte dem bislang makellosen Absteiger ein Bein stellen. In einem lange Zeit torlosen Spiel konnte die Razesberger-Elf ihr Vorhabenaufgrund einer starken Schlussviertelstunde  realisieren und mit einem 3:0-Erfolg binnen Wochenfrist den zweiten "Dreier" einfahren. Für die Kicker aus St. Willibald hingegen war nach einem perfekten Saisonstart mit zwei Siegen am Sonntagnachmittag Schluss mit lustig.

Keine Tore in Halbzeit eins

Nach dem Anpfiff von Schiedrichter Griebl verzeichnete die Gästeelf von Ne-Trainer Anton Jäger, der in der vergangenen Saison in Wesenufer das Zepter geschwungen hatte, mehr Spielanteile. Der Absteiger kreierte aber nur eine gute Chance, die Wesenufer-Schlussmann Reinhard Perndorfer zunichte machte. In der Folge begegneten sich die Mannschaften auf Augenhöhe, verlief das Match ausgeglichen. Da auch die Hausherren die eine oder andere Möglichkeit nicht nutzen konnten, ging es torlos in die Pause. 

Wesenufer mit bärenstarkem Finish

Auch nach Wiederbeginn bekamen rund 150 Besucher in der Donautalarena zunächst eine chancenarme Partie zu sehen. Die Razesberger-Elf war in Halbzeit zwei die aktivere Mannschaft, agierte aber nicht wirklich zwingend. In der Schlussviertelstunde wurden die heimischen Fans für ihre Geduld belohnt. Michael Djurov tanzte zwei Gegenspieler aus und schlug einen Querpass, den ausgerechnet der Ex-St. Willibalder Petr Le verwertete. Fünf Minuten nach dem Führungstreffer machte die Hausherren den Sack zu, als Djurov Gästegoalie David Zauner gechickt überhob. Der Absteiger war geschlagen und kassierte kurz danach ein weiteres Gegentor. Nachdem Kapitän Patrick Dopler im Gäste-Strafraum zu Fall gebracht wurde, schnappte sich der Gefoulte den Ball und verwandelte den fälligen Elfmeter zum 3:0-Endstand.

Patrick Dopler, Kapitän Union Wesenufer:
"Auch wenn es ein enges Match war, konnten wir einen verdienten Sieg feiern, das Ergebnis ist jedoch etwas zu hoch ausgefallen. Nach einem durchwachsenen Frühjahr läuft es in der neuen Saison bislang ganz gut, konnten in drei Runden sechs Punkte sammeln und sind damit zufrieden".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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