ASKÖ Bruck-Peuerbach entführt aus Suben drei Punkte

Union Suben
Bruck/Peuerbach

Vor heimischer Kulisse traf die Union Suben in der siebenten Runde der 2. Klasse West-Nord auf die ASKÖ Bruck-Peuerbach. Beide Mannschaften gingen unter verschiedenen Vorzeichen ins Match. Während die Union nach sieben Siegen am Stück in St. Willibald ein Unentschieden erreichte, musste die Gästeelf von Trainer Robert Müller zuletzt zwei Niederlagen einstecken. Am Sonntagnachmittag fand die ASKÖ wieder in die Spur und feierte mit einem 3:2-Erfolg den dritten Saisonsieg. Der Subener Lauf hingegen fand vorerst ein Ende.

Rezek bringt Gerstorfer-Elf in Führung - Gäste drehen Spiel

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Steinbichler bekamen die Zuschauer in der Barista Arena zunächst ein ausgeglichenes Spiel zu sehen. Nach 20 Minuten hatten die Mannen von Coach Ludwig Gerstorfer die Nase vorne, als Josef Rezek nach einem schnell vorgetragenen Subener Angriff einen Stanglpass vertwertete. Die ASKÖ ließ sich davon nicht beirren, krempelte die Ärmel hoch und drehte das Spiel wenig später mit einem Doppelschlag. Zunächst tanzte Kapitän Skeljzim Hodza einen Gegenspieler aus und setzte den Ball von der Strafraumgrenze überlegt ins lange Eck. Vier Minuten später versenkte Florian Strebl einen Freistoß aus rund 20 Metern. Mit der Führung im Rücken hatte die Müller-Elf Spiel und Gegner im Griff und erzwang kurz vor der Pause die Vorentscheidung. Nach einem gelungenen Spielzug und einem Zuspiel von Hodza fixierte der starke Demokrat Bytyqi den 1:3-Halbzeitstand.

Subener Anschlusstreffer fällt zu spät

Nach Wiederbeginn war die Union bemüht, das Blatt zu wenden, die Gerstorfer-Elf agierte aber zumeist mit hohen Bällen, gegen die kompakte Brucker Hintermannschaft nicht das richtige Rezept. Die Gäste hätten den Sack zumachen können, ließen die eine oder andere Konterchance aber ungenutzt. Nachdem Strebl einen Freistoß ans Lattenkreuz genagelt hatte, brachte ein ruhender Ball die Heimischen zurück ins Spiel. Patrik Grömer legte sich den Ball zu einem Freistoß zurecht und knallte das Leder aus rund 25 Metern in die Maschen. Nach dem Anschlusstreffer wollten die Hausherren mehr, die Union konnte sich aber keine Ausgleichschance erarbeiten. Die Subener verloren nicht nur das Match, sondern in Minute 89 auch Christof Schatzl, der die Ampelkarte sah und den Platz vorzeitig verlassen musste.

Robert Müller, Trainer ASKÖ Bruck/Peuerbach:
"Wie schon gegen Natternbach war die Leistung ausgezeichnet, heute hat auch das Ergebnis gepasst. Wir waren spielerisch die stärkere Mannschaft und haben demnach verdient gewonnen. Zudem haben wir mit diesem Sieg Anschluss ans Vorderfeld der Tabelle gefunden".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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