Union St. Willibald verabschiedet sich mit Punktgewinn gegen Freinberg

Im Rahmen der 13. Runde der 2. Klasse West-Nord kam es unter anderem zum Duell zwischen der Union St. Willibald und dem SV Freinberg. Nachdem sich die Union Natternbach mit einem klaren Vorsprung absetzen konnte, ist in der Liga der Kampf um den zweiten Tabellenplatz entbrannt. Die besten Chancen, diesen zu holen, hat der Absteiger aus Freinberg. Der Vorsprung der Haas-Elf auf das Mittelfeld der Tabelle ist jedoch nicht allzu groß.

 

St. Willibald mit Blitzstart

In besagtem Mittelfeld befinden sich unter anderem auch die Jäger-Mannen aus St. Willibald. Diese brauchten schließlich auch nicht lange, um in diesem Spiel den ersten Treffer zu landen. Ingo Haderer schlenzte nach drei Minuten einen Freistoß über die Mauer, der Ball sprang auf und landete schließlich im Tor der Freinberger. Nach diesem frühen Rückstand bissen sich die Freinberger ordentlich rein, Chancen blieben im ersten Durchgang jedoch auf beiden Seiten die Ausnahme. Am nähesten waren da noch die Gäste dran, deren maximale Ausbeute jedoch ein gut vorgetragener Distanzschuss war.

Freinberg kommt verbessert aus der Kabine

Im zweiten Abschnitt legte die Haas-Elf einen Gang zu. Die Gäste eroberten sich nun ein Mehr an Spielanteilen und bestimmten das Geschehen. Zehn Minuten nach Wiederbeginn wurden diese Bemühungen prompt mit dem Treffer zum 1:1-Ausgleich belohnt. Nach einem Eckball war es David Hofer, der das Spielgerät per Kopf mit langer Flugbahn ins Tor der Union St. Willibald beförderte. Die Freinberger wollten mehr und warfen nun alles in die Waagschale. Die Haas-Elf machte auf, konnte aber dennoch keinen weiteren Treffer mehr erzielen. Somit blieb es beim 1:1, welches den Gästen immerhin den zweiten Platz sicherte, dieser ist jedoch aufgrund der engen Tabellensituation alles andere als in Stein gemeisselt.

Roland Danielauer, Sportlicher Leiter SV Freinberg:
"Im Anschluss an das 1:0 agierten wir kämpferisch und aggressiver. Wir waren spielbestimmend, hatten im ersten Durchgang aber auch nur einen Distanzschuss. Auch der Gegner hatte keine großen Chancen. In der zweiten Halbzeit sind wir dann besser aus der Kabine gekommen. Nach dem 1:1 war das ein sehr gutes Spiel. Wir haben dann noch aufgemacht, was leider aber nicht funktioniert hat. Im Endeffekt war das Unentschieden gerecht."

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