SV Freinberg zieht St. Agatha weiße Frühjahrs-Weste aus und sitzt Tabellenführer im Nacken

SV Freinberg
UFC St. Agatha

Am Sonntagnachmittag empfing der SV Freinberg in der 2. Klasse West-Nord den UFC St. Agatha zum Duell zweier ungemein formstarken Mannschaften. Während die Freinberger seit 16. September in 13 Spielen keine Niederlage einstecken mussten, konnte die Gästeelf von Neo-Trainer Horst Paschinger die letzten sechs Partien allesamt gewinnen. Den guten Lauf konnte nur der SVF fortsetzen, der mit einem glücklichen 1:0-Sieg den Rückstand auf Tabellenführer Natternbach auf drei Punkte minimieren konnte. Die Agathenser lieferten vor allem in der zweiten Halbzeit eine bärenstarke Performance ab, der UFC musste 2019 den Platz aber erstmals als Verlierer verlassen.


Hausherren können aus Überlegenheit kein Kapital schlagen

Der Tabellenzweite übernahm nach zehn Minuten das Kommando und spielte gefällig nach vorne. Verteidiger Patrick Arztmann, der nach einem dreiwöchigen Hawai-Urlaub seit Freitag wieder in heimischen Gefilden ist und trotz Jetlag eine bärenstarke Performance ablieferte, gab der Freinberger Defensive die nötige Sicherheit. Die im Frühjahr bislang verlustpunktfreien Agathenser stützten sich auf eine kompakte Hintermannschaft, gefährliche Offensivaktionen der Gäste waren in Halbzeit eins jedoch Mangelware. Der SVR bestimmte das Geschehen und hatte das eine oder andere Mal die Führung vor Augen. Bei zwei ruhenden Bällen hatten die heimischen Fans den Torschrei schon auf den Lippen, Vaclav Mrkvicka setzte zwei Freistöße aber knapp über die Latte bzw. neben das Tor. Somit ging es mit 0:0 in die Pause.

Bärenstarke Agathenser scheitern an SVF-Keeper Haas - Freinberg mit "Lucky Punch" in Minute 87

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Deisenhamer bekamen die Zuschauer ein komplett anderes Bild zu sehen. Die Paschinger-Elf kehrte wie ausgewechselt auf den Platz zurück und dominierte in Durchgang zwei das Geschehen. Die Agathenser spielten druckvoll nach vorne und kreierten Chance um Chance, die Gäste fanden aber stets im überragenden SVF-Schlussmann Gerald Haas ihren Meister. Mit vereinten Kräften hielten die Freinberger dem Druck stand, in Minute 87 gelang den Hausherren sogar der "Lucky Punch". Nach einem schnell ausgeführten Einwurf und einem Stanglpass von Rene Engertsberger drückte David Stastny den Ball zum 1:0-Sieg des SV Freinberg über die Linie.

Roland Danielauer, Sportchef SV Freinberg:
"In der ersten Halbzeit waren wir klar besser, nach der Pause waren die Agathenser aber bärenstark, weshalb es letztendlich ein überaus glücklich war. Aber wir sind seit 14 Spielen ungeschlagen und freuen uns auf den Showdown am nächsten Sonntag in Natternbach."

 

Die Besten:  Gerald Haas und Patrick Arztmann

 

Günter Schlenkrich

 

 

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