SV Freinberg muss Platz an der Sonne im letzten Moment räumen! Haas-Elf schafft aber sofortigen Wiederaufstieg

SV Freinberg
Union St. Willibald

Am Pfingstmontag durften sich die Fans in der 2. Klasse West-Nord auf das Aufeinandertreffen zwischen dem SV Freinberg und der Union Guschlbauer St. Willibald freuen. Vor acht Tagen hatten die Freinberger mit einem Kantersieg in Reichersberg die Tabellenführung übernommen und mit einem weiteren klaren Erfolg - im Fernduell mit Natternbach - die Chance auf den Meistertitel. Mit der Union war jedoch ein Gegner zu Gast, der nach sieben Siegen in Serie vollgepumpt mit Selbstvertrauen ins Match ging. Die Mannen von Trainer Markus Haas sind als einziges Team der Liga 2019 noch ungeschlagen, für den SVF reichte es zum Saisonausklang aber nur zu einem 2:2-Remis und zum Vizemeistertitel. Mit 55 gesammelten Punkten zählen Kapitän Rene Engersberger und Co. jedoch zu den besten Zweitplatzierten und schafften den sofortigen Wiederaufstieg.


Gäste mit früher 2:0-Führung

Vor rund 200 Besuchern erhielten die Freinberger Titelambitionen bereits in der Anfangsphase einen herben Dämpfer. In Minute zwölf wurde ein Schuss von Ingo Haderer abgelenkt und schlug im SVF-Kasten ein. Vier Minuten später stellte Jakub Krivacek auf 0:2. Die Haas-Elf musste den Schock zunächst verarbeiten und lief dem Rückstand in der Folge vergeblich hinterher. Die Union behauptete die klare Führung und brachte das 2:0 in die Pause.

Haas-Elf gleicht aus

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Aigelsperger waren die Hausherren um den Anschlusstreffer bemüht. Nach einer Stunde brandete am Sportplatz Jubel auf, als David Stastny eine Flanke des kurz zuvor eingewechselten Andreas Reinprecht verwertete. Fortan bekamen die Zuschauer ein intensives Gefecht zu sehen, stand das Spiel auf Messers Schneide. In Minute 80 machte die Haas-Elf den Rückstand wett - dieses Mal traf David Hofer ins Schwarze. Der SVF gab sich mit einem Unentschieden nicht zufrieden und suchte in der Schlussphase die Entscheidung, Gästegoalie Christopher Markl war aber kein drittes Mal zu bezwingen. Es blieb beim 2:2, wurden wie beim Remis im Hinspiel erneut die Punkte geteilt. Da die Union Natternbach in Vichtenstein den angestrebten Pflichtsieg einfuhr, muss sich der SV Freinberg mit dem Vitzemeistertitel begnügen, die 55 Punkte am Konto spülen den SVF aber direkt wieder zurück in die 1. Klasse.

 

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