2:1! UFC St. Agatha biegt trotz leicht rostigem Visier die Union Suben

In der 15. Runde der 2. Klasse West-Nord kreuzten unter anderem der UFC St. Agatha und die Union Suben die Klingen. Während der UFC noch auf Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen ist, hat sich die Union Suben relativ klar im Mittelfeld der Tabelle platziert. Die Heimelf war es auch, die über weite Strecken der Partie die etwas bessere Mannschaft war, dennoch fanden die Gäste durchaus ihre Möglichkeiten in diesem Spiel vor.

 

Verletzungsbedingter Rückschlag für Heimelf

Die Ausgangsposition für die Heimelf aus St. Agatha war vor dem Spiel eine ganz klare. Oben dranbleiben würde man wohl nur mit einem vollen Erfolg. Entsprechend entschlossen ging die Elf von Coach Roland Ulrich auch zu Werke. Man fand gleich einen guten Einstieg ins Spiel, setzte die Gäste unter Druck, was sich unter anderem in einer sehr deutlichen Eckball-Statistik niederschlug. Dennoch musste man einen frühen Rückschlag verkraften, als Stürmer Jürgen Fattinger verletzungsbedingt früh – es war noch nicht einmal eine Viertelstunde gespielt – vom Platz musste.

St. Agatha brauchte nun eine Weile, um sich neu zu sortieren, fand dann gegen beherzt dagegenhaltende Subener aber schnell wieder den Zugriff und in die Rolle der aktiveren Mannschaft hinein. Zur Stundenmarke war es dann schließlich soweit. Nach einer Flanke von der rechten Seite stand Paul Baschinger am zweiten Pfosten frei, fackelte nicht lange und drückte das Leder zum 1:0 über die Linie.

St. Agatha erzwingt Sieg

Nachdem der Bann gebrochen war, dauerte es nur etwa eine Viertelstunde, bis das zweite Tor gelingen wollte. Nach Zweikampfgewinn von Hofer wurde der Ball auf Tobias Baschinger gespielt, der ebenso mühelos auf 2:0 stellte. Die Gäste aus Suben zeigten jedoch Moral, ließen sich nicht gehen und wurden sogar noch mit dem Anschlusstreffer belohnt. Nach einem Fehlpass kurz vor Schluss verwertete Thomas Mayer eiskalt zum 2:1. Punkte brachte die Subener Charakterleistung letztlich jedoch keine.

Roland Ulrich, Trainer UFC St. Agatha:

„Wir haben gleich einen ganz guten Zugriff auf das Spiel bekommen, hatten viele Eckbälle und zwei, drei Chancen, ehe sich dann leider unser Stürmer verletzt hat. Wir haben dann einen Systemwechsel vorgenommen. Ansonsten haben wir das gesamte Spiel dominiert, vor allem in der zweiten Halbzeit war das deutlich. Wir haben uns jedoch schwer getan, das erste Tor zu erzielen, das ist in letzter Zeit unser Problem, gottseidank hat es dann aber geklappt. Wir haben das gesamte Spiel dominiert, waren die klar bessere Mannschaft.“

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