SV Aschach/Donau ringt im Derby den UFC Hartkirchen nieder

In der 16. Runde der 2. Klasse West-Nord kam es unter anderem zum mit Spannung erwarteten Derby zwischen dem SV Aschach an der Donau und dem UFC Hartkirchen. Die Aschacher lagen vor dem Spiel auf dem neunten Tabellenplatz, vier Punkte vor den nunmehr am Tabellenende rangierenden Hartkirchnern. Die Heimelf setzte sich am Ende trotz zwischenzeitigen Rückstands letztlich nicht unverdient durch, die Bruchlinie des Spiels verlief konkret rund um die Halbzeitpause.

 

Hartkirchen erwischte mit starker Anfangsphase Hausherren kalt

Der UFC Hartkirchen, der sich über den Winter gut auf dem Transfermarkt verstärken konnte, legte eine recht beeindruckende Vorstellung in der Anfangsphase hin, die Gäste dominierten zu Beginn die Partie, gingen schließlich nach gut 20 Minuten auch mit 1:0 in Führung. Nach einem hohen Ball ins Zentrum nutzte man einen Stellungsfehler eiskalt aus.

Der frühe Rückstand fungierte als eine Art Weckruf für die Aschacher. Die Heimelf riss von diesem Zeitpunkt an das Heft an sich und drückte auf den Ausgleich. Erste Chancen der Tawadrous-Elf wurden in dieser Phase jedoch zunächst noch vergeben. Zwei Minuten vor der Pause war es schließlich soweit. Argjent Gashi war nach einem Outeinwurf mit dem Ausgleich zur Stellen.

Phase rund um die Halbzeitpause entschied das Spiel zugunsten der Aschacher

In der Halbzeitpause schien Aschachs Coach dann die richtigen Worte gefunden zu haben, seine Elf kam wie die Feuerwehr aus der Kabine, um binnen kürzester Zeit alles klar zu machen. Nur zwei Minuten nach Wiederbeginn traf Fabian Gaisbauer nach einer Balleroberung in der eigenen Hälfte sowie dem einen oder anderen schnellen Spielzug zum 2:1. Den Stecker zog weitere zwei Minuten später schließlich Maxmilian Frey, der sehenswert per Drop-Kick auf 3:1 für Aschach stellte.

Für die zu Beginn so wacker aufgetretenen Hartkirchnern war dieser Doppelschlag verständlicherweise zu viel, die Aschacher ließen in der Folge nicht mehr allzu viel zu, womit man am Ende über einen – vor allem was das Prestige betrifft – äußerst wichtigen Heimsieg jubeln durfte.

Basem Tawadrous, Trainer SV Aschach an der Donau:

„Hartkirchen hat sich im Winter verstärkt, sie waren um einiges besser als noch im Herbst. Sie haben gut begonnen, die erste Viertelstunde hat ihnen gehört. Danach hatten wir das Spiel in der Hand, hatten zunächst viele Chancen, die wir nicht verwertet haben. Nach der Halbzeitpause ist die Mannschaft nach einer kurzen Ansprache motiviert hinausgegangen, um gleich zwei Minuten später das Führungstor zu erzielen. Unterm Strich war der Sieg heute hochverdient.“

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