Union Schardenberg feiert klaren 4:0-Erfolg in Suben

Die Funktionäre der Union Suben hatten sich im Vorfeld ordentlich ins Zeug gelegt, damit die Begegnung der 18. Runde in der 2. Klasse West-Nord zwischen der Heimelf und der Union Schardenberg trotz der sintflutartigen Regenfälle der letzten Tage über die Bühne gehen konnte. Während die Subener im vorderen Mittelfeld – jedoch ohne Möglichkeit, noch in den Aufstiegskampf eingreifen zu können – spielen, rittert die Union Schardenberg im Fernduell mit der Union Raab um den Meistertitel. Die Gäste sollten an diesem Tag ihrer Favoritenrolle auch gerecht werden.

 

Schardenberg nützte erste Torchance zur Führung

Auf von Minute zu Minute instabiler werdendem Geläuf entwickelte sich von Beginn an ein munteres Fußballspiel, welches mit der Union Schardenberg jedoch ein Team bereits früh in relativ sichere Bahnen zu lenken vermochte. Nach einer Flanke aus einem Freistoß im Halbfeld kam in der Mitte Innenverteidiger Dominik Altmann zum Kopfball, der zum 0:1 einnickte. Dieser frühe Führungstreffer tat den Gästen gut, das erwartete Geduldsspiel sollte man sich damit ersparen, auch wirkte dieses Erfolgserlebnis als Brustlöser. Nach 25 Minuten wurde Florian Friedl von Kapitän Glas ideal mit einem Pass in die Schnittstelle eingesetzt. Friedl blieb eiskalt und bezwang den Keeper zum 0:2.

Die Union Suben kam in der Folge zur einen oder anderen gefährlich vorgetragenen Halbchance, die Gäste aus Schardenberg hatten das Spiel jedoch auch in der Folge zweifellos unter Kontrolle. Man nahm die schwierigen Platzverhältnisse an und ließ den Hausherren aus Suben keine zwingende Möglichkeit, in die Partie zurückzukehren.

Suben offensiv kaum mit Möglichkeiten

Gut zehn Minuten vor Schluss wurde schließlich Vitous von der gegnerischen Abwehr übersehen, der Legionär bestrafte die Unachtsamkeit mit dem 0:3. Der Endstand zum 0:4 war vonseiten der Schardenberger als absolute Willensleistung zu qualifizieren. Markus Hattinger schnappte sich den Ball, um zu einem Solo anzusetzen und den Ball platziert in die Ecke zu schießen. Am Ende war aus Subener Sicht über 90 Minuten klar und deutlich kein Kraut gegen die Schardenberger gewachsen, die Wimmeder-Elf bleibt damit trotz Raabs 4:2-Erfolg bei einem Spiel weniger in der „Pole Position“, während Suben im vorderen Mittelfeld verharrt.

Andreas Wimmeder, Trainer Union Schardenberg:

„Es war gut, dass wir spielen konnten, es wurden ja einige Partien abgesagt, Suben hat alles möglich gemacht, damit gespielt werden konnte. Mit voranschreitender Zeit wurde der Boden immer tiefer, dennoch hat man es irgendwie drüber gebracht. Wir haben unsere erste Chance gleich zum 1:0 genutzt, das hat uns schon in die Karten gespielt. Man hat gesehen, dass wir wollten, wir haben das Spiel auch kontrolliert, in der ersten Halbzeit bloß ein, zwei Halbchancen zugelassen. Suben hatte in Wahrheit über 90 Minuten keine einzige Torchance, es war eigentlich eine eindeutige Partie, der Sieg in der Höhe auch verdient.“

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