Riegerting: "Es soll weiter aufwärts gehen"

altSt. Martin und Eberschwang waren in der vergangenen Saison der 2. Klasse West tonangebend, der UFC Riegerting spielte nach schlechtem Start aber eine sehr gute Rolle. In der Rückrunde gab es für die Kicker und ihren Trainer Michael Hintenaus gar nur eine Niederlage. unterhaus.at sprach mit dem Trainer über die Erwartungen für die neue Saison.


„Unser Wunsch ist es natürlich, dort fortsetzen zu können, wo wir in der letzten Saison aufgehört haben“, erklärt Hintenaus. „Es wird aber vor allem darum gehen, unsere Stärken wieder optimal auf den Platz zu bringen. Sebastian Spindler ist derzeit verletzt, aber ansonsten sind alle Spieler fit. Die Testspiele verliefen sehr gut, beim 2:9 gegen Utzenaich haben wir aber gesehen, wo "der Bartl den Most holt“. Meiner Ansicht nach ist der Unterschied in der Spielstärke zwischen 2. und 1. Klasse nicht so gravierend, obwohl es natürlich regionale Unterschiede gibt“.

Auf die Frage, wo nun vor allem die Unterschiede liegen, erklärt der Trainer: „Ich sehe vor allem Faktor, das Spieltempo und die Konzentration über längere Zeit zu halten, als wichtiges Kriterium an. Man wird einfach in der 2. Klasse nicht immer so gefordert, um in dieser Richtung jederzeit das echte Potenzial der Mannschaft abrufen zu können. Ein weiterer wichtiger Unterschied ist das aggressive Spielverhalten. Die Summe aller dieser Fähigkeiten und wie man diese auf den Platz bringen kann, macht den Unterschied aus“.

Michael Hintenaus betont vor allem die familiäre Atmosphäre und den Zusammenhalt der im Verein herrscht. „Es ist einfach ein Wahnsinn, wie viel weit über den Rahmen unserer eigentlichen Möglichkeiten auf die Beine gestellt wird. Es gibt einen irrsinnigen Zusammenhalt beim UFC Riegerting und deswegen fühlen sich alle wohl. Eine Grundvoraussetzung um erfolgreich Fußball zu spielen und sich weiter nach oben orientieren zu können“.

Josef Krainer

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