Polling: Im neuen Jahr noch ohne Torerfolg

"Auch wenn wir uns in der Herbstsaison gegenüber den vergangenen Jahren mächtig haben steigern können und in der Winterpause reichlich Zeit  war, die Tabelle genau unter die Lupe zu nehmen, stellen wir in der 2. Klasse West nich den Anspruch, um den Aufstieg mitzumischen", legt Union Pollings Trainer Stefan Putta, trotz der erheblichen Leistungssteigerung, die Latte nicht höher. "Zunächst müssen wir die Leistungen stabilisieren und zudem muss die Mannschaft langfristig aufgebaut werden."

Im langfristigen Aufbau eine Rolle spielen zwei Neuzugänge, sind der zuletzt vereinslose Torwart Hannes Weinberger und Christian Reinthaler (Mattighofen), der sowohl in der Abwehr, als auch im Mittelfeld eingesetzt werden kann, im Winter nach Polling gewechselt. "In der Vorbereitung arbeiten wir vor allem an der Stabilisierung der Defensive. Das klappt zum Teil schon ganz gut, nur tun wir uns momentan vorne sehr schwer und haben im Abschluss mit einigen Problemen zu kämpfen", spricht der Coach vor allem die beiden bisherigen Aufbauspiele an.

Die Partien gegen Burgkirchen und Ampflwang endeten jeweils mit einer 0:2-Niederlage, müssen die Pollinger in diesem Jahr noch immer auf das erste Tor warten. "Die Niederlagen bereiten uns keine Sorgen, wenngleich wir noch einige Hausaufgaben zu erledigen haben. Aber ich denke, dass wir die Probleme in der verbleibenden Aufbauzeit in den Griff bekommen werden", so Putta, der mit seinen Mannen am kommenden Samstag gegen Schneegattern erneut testet. Von 7. bis 11. März werden die Zelte in Italien aufgeschlagen, in Jesolo ein Trainingslager abgehalten.

"Auf die Tage in Italien freuen wir uns schon sehr, werden dort endlich mit dem Ball ordentlich arbeiten können", meint der Coach, dessen Spieler bislang von gröberen Verletzungen verschont geblieben sind. "Einige Spieler zwickt es da und dort ein wenig, andere sind ab und an krank. Aber das geht den anderen Mannschaften ebenso", sagt Stefan Putta. "In der Rückrunde soll die Formkurve einen ähnlichen Verlauf nehmen, wie im Herbst. Wir wollen eine ordentliche Saison spielen, da spielt die Platziertung keine große Rolle, ist es egal, ob wir am Ende Fünfter, Sechster oder Achter werden."


Günter Schlenkrich

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