Nach Gruppenwechsel verfolgt ASKÖ Ampflwang Drei-Jahres-Plan

Nach einem elften Platz im Vorjahr ergatterte die ASKÖ Ampflwang im Herbst nur einen mickrigen Punkt. In der Rückrunde zeigte der Pfeil nach oben, aber trotz 15 gesammelten Zählern und einem siebenten Rang in der Frühjahrs-Tabelle der 2. Klasse Mitte-West wurden die Mannen von Trainer Harald Richter die "Rote Laterne" nicht mehr los. "Auch wenn wir den letzten Platz nicht verlassen konnten, ist es im Frühjahr sehr gut gelaufen und blicken auf die beste Halbsaison seit langer Zeit zurück. Den Wechsel in die 2. Klasse West haben wir nicht angestrebt, sehen der neuen Liga aber zuversichtlich entgegen und wollen den Aufwärtstrend fortsetzen", erklärt Siegfried Lederbauer, der seit Juni als Sportchef die Verantwortung trägt.

 

Ansprechende Rückrunde, aber 83 Gegentore

Das Schlusslicht feierte drei Heimsiege und behielt in der Fremde zwei Mal die Oberhand. Während immerhin drei Mannschaften weniger Treffer bejubeln durften, kassierten die Ampflwanger mit 83 Gegentoren mit Abstand die meisten der Liga. "Viele davon haben wir im Herbst erhalten. Aber grundsätzlich waren die Leistungen in der Rückrunde ausgezeichnet und können darauf aufbauen. Zudem hat sich in der Sommerpause im Verein einiges getan, wurde der Vorstand neu aufgestellt und ziehen aktuell alle Beteiligten an einem Strang", freut sich der Neo-Sportchef.

 

Je zwei Zu- und Abgänge

Mit Fabian Hirnschrott (Neukirchen/Vöckla) und dem Tschechen Karel Polisensky, der wieder in seine Heimat zurückkehrte, haben zwei wichtige Spieler den Verein verlassen. "Hirnschrott hat ein starkes Frühjahr gespielt, mir vor wenigen Stunden aber seine Entscheidung mitgeteilt, wieder nach Neukirchen zurückkehren zu wollen", so Lederbauer, der mit den Juric-Brüdern, Matej und Mario, die in Aurach aktiv waren, aber auch zwei Neuerwerbungern präsentieren kann. "Aufgrund des Abgangs von Hirnschrott müssen wir unsere Personalpolitik noch einmal überdenken und werden uns möglicherweise um adäquaten Ersatz umsehen."

 

Drei-Jahres-Plan

Am kommenden Montag startet der Liga-Neuling in die Vorbereitung und bestreitet am 13. Juli gegen Oberwang das erste Testspiel. Nach der ansprechenden Rückrunde sowie dem Gruppenwechsel ist in Ampflwang Optimismus zu verspüren. "2021 feiert der Verein sein 100-jähriges Bestandsjubiläum, aus diesem Grund verfolgen wir einen Drei-Jahres-Plan. In der kommenden Saison wollen wir uns von den hinteren Plätzen entfernen, dann uns im Bereich des Tabellenmittelfeldes präsentieren, ehe wir im dritten Jahr im Kampf um den Aufstieg mitmischen möchten. Vielleicht gelingt es uns, im Jubiläumsjahr erstklassig zu sein", erläutert Siegfried Lederbauer die Ziele und freut sich, dass mit Zell, Bruckmühl und Eberschwang auch drei langjährige Mitstreiter den Weg in die neue Liga angetreten haben.

 

Transferliste

 

Günter Schlenkrich 

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