SV Zell/Pettenfirst: "Hätten uns in der neuen Liga etwas mehr erwartet"

In den vergangenen Jahren war der SV Grün-Weiß Zell am Pettenfirst in der Gruppe Mitte-West aktiv. Nach einem siebenten Platz in der vergangenen Saison musste der Verein die Liga wechseln und gemeinsam mit den Kickern aus Eberschwang, Bruckmühl und Ampflwang den Gang in die 2. Klasse West antreten. "Es ist interessant, neue Gegner und Plätze kennenzulernen und fühlen uns in der neuen, ausgeglichenen  Liga wohl. Wir hätten uns jedoch etwas mehr erwartet und sind mit dem derzeitigen elften Rang nicht zufrieden", hält sich bei Sektionsleiter Peter Denk die Freude in Grenzen.

 

Passabler Saisonstart - mangelnde Chancenverwertung

Nach vier Runden bilanzierten die Zeller mit je zwei Siegen und Niederlagen ausgeglichen. Fortan zeigte der Pfeil aber zumeist in die falsche Richtung, gingen von den übrigen acht Spielen sechs verloren. Nach dem Abgang von Markus Wetschka, der inwischen bei der SPG Stadl-Paura Juniors/Edt das Trainerzepter schwingt, übernahm Rene Hauser die Verantwortung. "Die Leistungen waren über weite Strecken durchaus in Ordnung, ab und an hat aber das nötige Glück gefehlt. So hatten wir im Spiel gegen Lohnsburg den Aufstiegsaspiranten gut im Griff, mussten uns am Ende aber knapp geschlagen geben. Im Herbst haben wir mindesten vier, fünf Punkte liegenlassen und es verbsäumt, auf einem besseren Platz zu überwintern", so Denk, der sich über zwei Heimsiege freuen konnte - in der Fremde behielt der Liga-Neuling nur einmal die Oberhand. Während immerhin vier Mannschaften weniger oft ins Schwarze trafen, kassierten nur zwei Tams mehr Gegentore. "Wir waren in vielen Spielen gut dabei, sind zumeist jedoch an der mangelnden Chancenverwertung gescheitert", weiß der Sektionsleiter.

 

Rangverbesserung erwünscht

In Zell am Pettenfirst sind in der Winterpause keine großartigen Transferaktivitäten geplant. "Es wird sich wenig bis gar nichts tun. Aber möglichweise stößt der eine oder andere junge Spieler zu uns", erwartet Peter Denk eine ruhige Übertrittszeit. Ende Januar nimmt der Tabellenelfte die Vorbereitung in Angriff und möchte in der zweiten Meisterschaftshälfte in der Tabelle einige Plätze nach oben klettern. "Mit dem nötigen Glück hätten wir im Herbst deutlich besser abschneiden können, demzufolge ist in der Rückrunde noch einiges möglich und streben ähnlich wie in der letzten Saison im Frühjahr eine Steigerung an", so Denk. "Bis zum achten Platz ist alles möglich, wollen eine ansprechende Rückrunde absolvieren und Anschluss an die obere Tabellenhälfte finden".

 

Transferliste

 

Günter Schlenkrich 

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