ASKÖ Ampflwang will Anschluss an die Konkurrenz schaffen

In der abgelaufenen Saison der 2. Klasse West präsentierte sich die ASKÖ Ampflwang wie bereits in den Jahren zuvor höchst durchwachsen. Vor allem mit jungen Eigenbauspielern soll dieser düstere Trend nun endlich gestoppt werden und so will man beim ambitionierten Tabellenschlusslicht der abgelaufenen Meisterschaft, in diesem Jahr endlich den Anschluss an das Mittelfeld der Liga erreichen.

 

 

Nur zwei Saisonsiege

Blickt man auf die vergangene Spielzeit zurück, konnten die Ampflwanger nicht oft restlos überzeugen, weiß auch der sporliche Leiter Siegfried Lederbauer: "Zur vergangenen Saison gibt es nicht viel Positives zu berichten, außer, dass unser Spielertrainer Franz Eizinger, der nun seit Jahresbeginn agiert, in allen Belangen ein echter Glücksfall für uns ist." Sowohl in der Fremde als auch auf der eigenen Anlage konnte man lediglich je einmal den Platz als Sieger verlassen, zudem holte man die restlichen drei Punkte mit ebenso vielen Remis. "Die Frühjahrsmeisterschaft war ähnlich schwierig wie der Herbst, zumindest konnten wir aber immer genügend Spieler für beide Mannschaften stellen. Wir hatten aber auch mit der Auslosung zu kämpfen, mussten gleich zu Beginn gegen die besten fünf Mannschaften der Liga antreten, da ist es natürlich schwer in Schwung zu kommen, wenngleich wir uns teilweise richtig gut verkauft haben. Hinten raus gab es aber wieder zu viele unnötige Niederlagen gegen vermeintliche Gegner auf Augenhöhe. Diese Niederlagen sind schwer zu erklären, doch ein Grund ist sicher auch unsere fehlende Erfahrung, unser Durchschnittsalter liegt nur selten über 22 Jahren," erklärt der Sportchef weiter das Abschneiden der vergangenen Jahre.

 

Punktuelle Verstärkungen sollen Stabilität bringen

"Mit unserem neuen ungarischen Tormann haben wir uns auf einer strategisch wichtigen Position verstärkt. Zudem haben wir unsere Eigenbauspieler Valentin Kienast, Fabian Schneider und Tobias Wagner wieder an unseren Verein gebunden. Im Spiel nach vorne sollen Nermin Jahic und Oliver Mörigsbauer für den nötigen Schwung sorgen," erzählt Lederbauer. Ein Spieler hat sich mit Sebastian Grabner bereits im ersten Training am Knie verletzt und muss operiert werden, fällt der Akteur mehrere Wochen aus. Der Trainingsauftakt erfolgte bereits letzten Montag, dreimal wöchentlich wird nun für den Saisonauftakt geschwitzt und auch den ersten Test gegen den ATSV Timelkam hat man bereits erfolgreich mit einem 3:1 Sieg hinter sich gebracht.

 

Keine Wunderdinge zu erwarten

Für die kommende Spielzeit will sich der krasse Außenseiter stabiler präsentieren und endlich den nächsten Schritt gehen: "Uns ist klar, dass wir keine Wunderdinge erwarten können, dafür stehen wir schon zu lange im Tabellenkeller. Aber mit dem Umfeld an ehrenamtlichen Helfern und Sponsoren, welches wir in den letzten Jahren geschaffen und aufgebaut haben, sowie den Neuzugängen, erwarte ich mir heuer doch, dass wir endlich den Anschluss an das Mittelfeld der Liga schaffen," sagt der sporliche Leiter abschließend.

 

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