Nach dem Ende der kurzen Stajkovic-Ära, Union Bruckmühl auf Trainersuche

In der vergangenen Saison der 2. Klasse West belegte die Union Brückmühl den neunten Platz. Nach einer mäßigen Rückrunde mit nur elf gesammelten Punkten kam die Union in der neuen Meisterschaft bislang nicht auf die Beine, erzielte in den bisherigen sieben Spielen lediglich drei Tore und ziert mit nur einem Zähler am Konto das Ende der Tabelle. Aufgrund der aktuell tristen Situation verständigte sich der Klub mit Miodrag Stajkovic, der erst im Sommer nach Bruckmühl gewechselt war, auf das Ende der Zusammenarbeit.

 

Abgänge und Verletzungen

"Da uns im Sommer einige Spieler verlassen haben bzw. nicht mehr zur Verfügung stehen, war die Erwartungshaltung nicht allzu hoch. Wir wollten uns jedoch in der Mitte der Tabelle präsentieren und hätten mit einem derartigen Absturz nicht gerechnet. Miodrag Stajkovic trägt daran aber keine Schuld, denn neben den Abgängen haben Verletzungen den Kader dezimiert, weshalb die Personalsituation angespannt ist. Dennoch haben wir uns in einem sachlichen Gespräch mit dem Coach auf das Ende der Zusammenarbeit verständigt", erklärt Sportchef Sven Bichl, der bis zum Ende der Hinrunde auch als Trainer die Verantwortung trägt. "Ich stehe aber nur bis zum Winter zur Verfügung. Im neuen Jahr soll ein neuer Trainer das Zepter schwingen, zudem sind wir bestrebt einige Bruckmühler, die aktuell bei anderen Vereinen spielen, zu einer Rückkehr zu bewegen, wenngleich der letzte Tabellenplatz kein schlagkräftiges Argument ist. Da wir in den letzten Jahren zumeist im Vordereld der Tabelle präsent waren, ist die aktuelle Situation für uns ungewohnt. Auch wenn die Saison bereits gelaufen ist, geht es darum, die Trendwende zu schaffen und den Pfeil in die richtige Richtung zu drehen". In Bruckmühl hofft man auf den Trainereffekt und Befreiungsschlag und möchte am kommenden Sonntag, im Heimspiel gegen die Union Treubach/Roßbach, den ersten "Dreier" einfahren.

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