Trotz knapp verpasstem Herbstmeistertitel nimmt USV Pattigham/Pramet 1. Klasse ins Visier

Das 50. Jahr in der Vereinsgeschichte des USV Pattigham/Pramet war ein überaus erfolgreiches. Im Sommer kam die Hintenaus-Elf als Dritter ins Ziel, konnte in der aktuellen Saison der 2. Klasse West zulegen, überwintert als Zweiter und schrammte am Herbstmeistertitel nur um einen einzigen Treffer vorbei. "Nach der guten letzten Meisterschaft sind wir mit Aufstiegsambitionen in die Saison gestartet und nach einer gelungenen Hinrunde auf einem guten Weg. Im Rahmen des Vereinsjubiläums wollte ich mein Amt eigentlich zur Verfügung stellen, habe aber keinen Nachfolger gefunden. Jetzt möchte ich mich mit dem Meistertitel belohnen", schmunzelt Obmann Rainer Emprechtinger.

 

Torfabrik der Liga

Nach einem perfekten Saisonstart mit drei Siegen wussten die Pattighamer auch in der Fogle zu gefallen und fuhren in den nächsen acht Spielen fünf weitere Dreier ein, mussten sich aber zwei Mal geschlagen geben. Im letzten Match des Jahres feierte der USV gegen Treubach einen 6:2-Sieg, zog nach Punkten mit Tabellenführer Waldzell gleich und verpasste den Herbstmeistertitel nur um ein einziges Tor. "Die Mannschaft hat die in sie gesetzten Erwartungen voll und ganz erfüllt und sind demnach mit dem Abschneiden hochzufrieden. Es wäre sogar noch mehr möglich gewesen, haben einige Punkte aber liegenlassen", spricht der Obmann das Remis gegen Zell und die Niederlage in Ampflwang an. "Der zweite Platz hat aber den Vorteil, dass nicht wir die Gejagten sind, sondern die Waldzeller". Die Mannen von Coach Michael Hintenaus feierten fünf Heimsiege und fuhren in der Fremde vier "Dreier" ein. Während zwei Mannschaften weniger Gegentore kassierten, avancierte der Tabellenzweite zur Torfabrik der Liga - Valon Gashi und Oliver Danninger zeichneten für 19 der 43 USV-Treffer verantwortlich. "Wir sind gut durch den Herbst gekommen, haben für meinen Geschmack jedoch zu viele Gegentore erhalten. Die Mannschaft hat aber eine starke Hinrunde absolviert und kann das Saisonziel erreichen", so Emprechtinger.

 

Trainingslager im Burgenland

Nach einem erfolgreichen Herbst gehen die Pattighamer vermutlich mit den "üblichen Verdächtigen" in die entscheidende Phase der Meisterschaft. "Auch wenn ich persönlich der Ansicht bin, dass uns eine punktuelle Verstärkung gut tun würde, sehen wir uns nicht kramphaft nach neuen Spielern um, halten die Augen und Ohren aber offen", meint Rainer Emprechtinger. Abgänge sind beim Aufstiegsaspiranten keine zu erwarten. Ende Januar/Anfang Februar startet der USV in die offizielle Vorbereitung, die ein Trainingslager im burgenländischen Steinbrunn beinhaltet.

 

"Könnten auch mit einem fixen Aufstiegsplatz gut leben"

Die Hintenaus-Elf geht Kopf an Kopf mit dem Herbstmeister in die Rückrunde und möchte den eroberten Aufstiegsplatz im neuen Jahr ins Ziel bringen. "Wir haben den Grundstein zum möglichen Aufstieg gelegt und wollen das Werk erfolgreich zu Ende bringen", gibt der Obmann die Richtung vor. "Der Meistertitel wäre eine feine Sache, könnten aber auch mit einem fixen Aufstiegsplatz gut leben. Noch ist es aber nicht so weit, erwartet uns eine lange und intensive Rückrunde".

 

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