SV Zell/Pettenfirst: "Haben im Herbst einen soliden Grundstein gelegt"

Im Vorjahr kam der SV Zell am Pettenfirst nur als Vorletzter ins Ziel, unter Neo-Trainer Andreas Klein konnten sich Kapitän Sebastian Kaiser und Co. erheblich steigern und beendeten in der aktuellen Saison der 2. Klasse West die Hinrunde am sechsten Platz. "Der Herbst war in Ordnung und konnten uns gegenüber der letzten Saison steigern. Auch wenn wir einen soliden Grundstein legen konnten, wäre sogar etwas mehr möglich gewesen", erklärt Sektionsleiter Peter Denk.

 

Stabil durch den Herbst

Von Beginn an sammelte die Klein-Elf eifrig Punkte, absolvierte eine solide Hinrunde und bilanzierte mit je vier Siegen, Unentschieden und Niederlagen ausgeglichen. "Nach dem mäßigen letzten Jahr haben wir zur nötigen Konstanz gefunden, wenngleich wir im einen oder anderen Match Punkte haben liegen lassen. Dafür hatten wir ab und an auch etwas Glück ", so Denk, der sich über je zwei Heim- und Auswärtssiege freuen konnte. Während sechs Teams weniger Gegentore kassierten, trafen nur vier Mannschaften öfter ins Schwarze. "Es hat über weite Strecken alles gepasst, wenngleich wir nicht gänzlich zufrieden sind. Denn es hätte im Herbst auch einen Tick besser laufen können. Aber wir freuen uns, dass wir uns von der unteren Tabellenregion entfernen konnten", meint der Sektionsleiter.

 

Je ein Zu- und Abgang - Trainingslager in der Steiermark

Beim gestrigen Trainingsauftakt war unter den 23 anwesenden Kickern mit Wolfgang Pillichshammer (Friedburg Juniors) auch eine Neuerwerbiung. Philip Fellner hat den Verein jedoch Richtung St. Marienkirchen/Polsenz verlassen und kickt künftig in der Bezirksliga. Aufgrund einer Knieverletzung steht auch Daniel Nussbaumer im Frühjahr nicht zur Verfügung. Im ersten Testspiel treffen die Zeller am 21. Februar auf den TSV Timelkam. In der darauffolgenden Woche reisen die Kicker in die Steiermark und halten in Hart bei Graz ein Trainingslager ab.

 

"Rangverbesserung ist schwer möglich"

Nach der ansprechenden Hinrunde möchte die Klein-Elf den Aufwärtstrend im neuen Jahr fortsetzen. "Da sich in der Tabelle vor uns eine Lücke aufgetan hat, ist eine Rangverbesserung nur schwer möglich. Dennoch wollen wir uns in der Rückrunde ähnlich gut präsentieren wie im Herbst. Vielleicht gelingt es uns, zwei, drei Punkte mehr zu sammeln", blickt Peter Denk der zweiten Meisterschaftshälfte vorsichtig optimistisch entgegen. "Wichtig ist, dass wir die Leistungen vom Herbst bestätigten und zudem die hinter uns platzierten Mannschaften auf Distanz halten. Demzufolge geht es im Frühjahr vor allem darum, den eroberten sechsten Rang zu behaupten".

 

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Günter Schlenkrich  

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